Während der Adlerclub weiterhin auf der Suche nach veritabler Verstärkung in der Offensive ist, sorgt Sturmtief Kirsten für frischen Wind auf dem Trainigsgelände. Doch abgesehen vom etwas bescheidenen Wetter in den Niederlanden findet der SC Preußen, der schon im Winter in Delden sein Trainingsquartier aufschlug, erneut optimale Bedingungen vor.
„Die Bedingungen sind richtig gut, um uns instensiv vorzubereiten und das bisschen Wind und Regen macht mir persönlich nichts aus. Das ist mir sogar lieber, als bei 30 Grad auf dem Platz zu stehen“, stehen für den Coach Sascha Hildmann andere Themen im Vordergrund, als das Wetter. „Die Festigung der mannschaftstaktischen Abläufe werden jetzt schwerpunktmäßig bearbeitet. Wir wissen, dass wir noch einiges tun müssen“, so der Trainer weiter.
Von Dienstag bis Freitag gastiert die 28-köpfige Reisegruppe, bestehend aus 20 Spielern und dem Funktionsteam, im Aparthotel. Zwei Einheiten stehen täglich auf dem Trainingsplan, dazwischen bleibt genug Zeit für die Regeneration und – mindestens genauso wichtig – das Teambulding. Auch dafür ist die Anlage bestens geeignet. Da spielen Trainer und Co-Trainer schon mal den Dart-König aus und die Jungs jagen sich gegenseitig um die Tischtennisplatte oder schieben eine ruhige Kugel beim Poolbillard.
Auch gegen die größeren und kleineren Wehwechen kann jederzeit Abhilfe geschaffen werden, denn die eine oder andere Blessur hat die Vorbereitung natürlich bereits hinterlassen. Zwei Physiotherapeuten kümmern sich beinahe rund um die Uhr um die Profis, angefangen vom Aufbautraining mit den angeschlagenen Spielern, bis hin zur medizinischen Behandlung.