Der Auftakt in die neue Spielzeit 2021/22 ist geglückt, die Adlerträger sind mit der Idealausbeute von sechs Punkten aus den ersten beiden Partien erfolgreich gestartet. Dabei folgte am letzten Wochenende ein verdienter 2:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach auf den emotionalen Last-Minute-Siegtreffer, den die Preußen zum Auftakt im eigenen Stadion gegen Alemannia Aachen gefeiert hatten. Schon die ersten beiden Spiele haben dabei eines eindrucksvoll gezeigt: „Wir haben gesehen, wie hart und schwer jedes einzelne Spiel sein wird. Jeder Gegner ist besonders motiviert und will versuchen, gegen uns zu bestehen. Unsere eigene Motivation muss aber immer größer sein“, betonte Cheftrainer Sascha Hildmann am Dienstag im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz vor dem morgigen Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte (25.08., 19:30 Uhr).

Gegen die Sportfreunde erwartet der Fußballlehrer morgen nichts anderes. Die Gäste vom Autobahnkreuz werden den Münsteranern im eigenen Stadion alles abverlangen und, wie im letzten Ligaspiel, mindestens einen Punkt einfahren wollen. So wie im März, als sich die Sportfreunde und die Adlerträger am Autobahnkreuz mit einem 1:1-Unentschieden trennten. Zwei Monate später, im Westfalenpokal-Finale und dem dritten Aufeinandertreffen in der Spielzeit, hatten dann wieder die Adlerträger die Nase vorn und schnappten sich den Titel. Ganz vergessen haben wird Lotte das nicht, wenn es jetzt wieder um drei Punkte geht. „Das wird keine leichte Aufgabe für uns. Mit Cedric Euschen haben sie vorne einen Stürmer verpflichtet, der letzten Sommer auch bei uns zum Probetraining da war. Dazu haben sie mit Emre Aydinel ein junges Talent, mit Timo Brauer weiter einen ganz erfahrenen Mann im Mittelfeld und Spieler, die ihre Qualität in der Liga schon gezeigt haben“, so Hildmann.

Bei einem Blick auf die gezeigten Leistungen gibt es für den Preußentrainer derzeit nicht viel zu beanstanden. Auch nach dem letzten Spiel zeigte sich Sascha Hildmann im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Einzig die Chancenverwertung bleibt noch ein wunder Punkt, den er Training für Training, Spiel für Spiel weiter angehen will: „Zuerst einmal: Das Allerwichtigste ist, dass wir diese Chancen haben! An den anderen Punkten werden wir weiter hart arbeiten“, bleibt der Fußballlehrer optimistisch, dass seine Mannschaft ihm in Zukunft ein paar Nerven erspart. Was wiederum für leichte Sorgenfalten sorgt, ist die Personalsituation. Marvin Thiel, Manfred Kwadwo und Alexander Langlitz fehlen den Preußen weiter, dazu sind Henok Teklab und Deniz Bindemann angeschlagen. „Da müssen wir bis morgen abwarten, ob’s klappt. Die Liste der Ausfälle ist aktuell leider recht lang. Aber jeder, der fit ist, hat absolut seine Berechtigung, auch zu spielen.“

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