Laufen, Blut abnehmen lassen und auf den nächsten Durchgang warten: Diese Prozedur ließen die Spieler des SC Preußen 06 e.V. Münster am Dienstag beim obligatorischen Laktattest immer wieder über sich ergehen. Unter der Beobachtung des Instituts für Sportmedizin des Universitätsklinikums Münster drehten die Adlerträger am Horstmarer Landweg in den Morgenstunden ihre Runden und ließen dabei ausreichend Schweiß und Blut fließen.
„Durch den Laktat-Feldstufentest bekommen wir ein Bild davon, wie fit unsere Jungs sind. Außerdem ist es eine super Möglichkeit, die Grundlagenausdauer ohne Ball zu trainieren“, erklärte Physiotherapeut Dennis Morschel den Sinn und Zweck der Laufeinheit. „Außerdem lernen die Spieler ihre individuellen Grenzen kennen und wissen danach, in welchen Bereichen sie sich noch verbessern müssen. Nach der Auswertung der Ergebnisse können auch gezielte Schwerpunkte in der täglichen Arbeit mit dem Team gesetzt werden.“
Im Anschluss an die schweißtreibende Laufeinheit übernahm das Leichtathletik-Trainerteam der Preußen die Schützlinge von Ralf Loose. Während Elke Bartschat die Sprungkraft der Adlerträger unter die Lupe nahm, leitete Frank Bartschat mit prominenter Unterstützung von Leichtathletin Lena Malkus eine Sprinteinheit, die ebenfalls zum Schnellkrafttest gehörte.