Das Kräftemessen mit dem VfL Osnabrück am Sonntagnachmittag wird vor allem Marco Pischorn in (schmerzhafter) Erinnerung behalten. Beim Versuch eine Viertelstunde vor Schluss gegen den Osnabrücker Angreifer Francky Sembolo zu klären, rauschte dieser mit seinem Innenverteidiger-Kollegen Lion Schweers zusammen. Für Schweers ging es direkt ins Krankenhaus, Pischorn konnte mit Kopfverband zwar zu Ende spielen, musste später aber mit neun Stichen genäht werden.
Der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung bestätigte sich bei Lion Schweers nicht und der durfte das Krankenhaus noch am Abend wieder verlassen. Bereits am Montagvormittag stand Schweers wieder auf dem Trainingsplatz und konnte eine regenerative Einheit absolvieren.