Für die Oberliga Westfalen wurde Anfang der Woche durch den Fußball- und Leichtatletik-Verband Westfalen (FLVW) der Rahmenspielplan verabschiedet und damit einhergehend die Entscheidung getroffen, dass die Spielzeit regulär mit einer Hin- und Rückrunde durchgeführt wird. Der Verband hatte den Vereinen die Entscheidung überlassen, ob die Saison im normalen Modus oder alternativ mit einer Hinrunde und anschließenden Playoffs / Playdowns gespielt werden soll, um den Gesamtumfang an Spielen zu reduzieren. Insgesamt acht Vereine stimmten für die Playoff-Idee, die Mehrheit mit 13 Clubs entschied sich für die Hin- und Rückrunde. Der SCP hat für das zweite Modell gestimmt. „Es ist ein ambitionierter Wunsch einer Mehrheit der Oberliga-Vereine, dem wir nun mit der Termingestaltung nachkommen möchten“, sagen Manfred Schnieders (Vizepräsident Amateurfußball) und Staffelleiter Reinhold Spohn. Die Saison beginnt am 6. September, der letzte Spieltag ist für den 20. Juni angesetzt. Darüber hinaus wurde die Winterpause verkürzt. Es wird bis zum 20. Dezember gespielt, ehe es am 31. Januar wieder weitergeht.

Ein Blick auf die Liga

Damit stehen der Mannschaft von Cheftrainer Sören Weinfurtner insgesamt 40 Ligaspiele gegen zahlreiche spannende Clubs bevor. Ein Blick auf das Teilnehmerfeld zeigt schnell, dass die Liga viel zu bieten hat. Mit der SG Wattenscheid und dem TuS Haltern sind zwei zu Clubs aus der Regionalliga dazugekommen, die attraktive Gegner für die U23 sind. Dazu kommen Kontrahenten wie Eintracht Rheine, Victoria Clarholz oder die Hammer SpVgg, die schon aufgrund ihrer regionalen Nähe Spannung in den Partien garantieren. Die weitesten Auswärtsfahrten führen in den Süden Westfalen, wo mit der SG Finnentrop/Bamenohl (124 km), dem RSV Meinerzhagen (112 km), TuS Erndtebrück (159 km), dem 1. FC Kaan-Marienborn (160 km) und den Sportfreunden Siegen (157 km) ein Quintett an Teams angesiedelt ist.

Und auch in der Oberliga gibt es mehrere Clubs, die die U23 noch aus den letzten Jahren in der Westfalenliga kennt. Gegen den SV Schermbeck, den Holzwickeder SC und auch die SpVgg Vreden gab es zahlreiche Duelle, die jetzt eine Liga höher ihre Fortsetzung finden. Neben dem Adlerclub stellt nur der SC Paderborn noch eine zweite Mannschaft in der Oberliga Westfalen.  Dazu kommt es in der zweiten Saison zum Wiedersehen mit Westfalia Herne, dem ASC 09 Dortmund, der TSG Sprockhövel, dem TuS Ennepetal, Westfalia Rhynern und dem FC Gütersloh.

 

Das Teilnehmerfeld der Oberliga Westfalen:

FC Kaan-Marienborn | Herkules Arena (160 km)

ASC 09 Dortmund | Aplerbecker Waldstadion (60 km)

Eintracht Rheine | Stadion Delsen (58 km)

FC Gütersloh | Heidewald Stadion (69 km)

Hammer SpVgg | 24nexx Arena (35 km)

Holzwickeder SC | Montanhydraulik Stadion (54 km)

RSV Meinerzhagen | Stadion an der Oststraße (112 km)

SC Paderborn II | Sportzentrum Breite Bruch (119 km)

SG Finnentrop/Bamenohl | H&R Arnea (124 km)

SG Wattenscheid 09 | Lorheidestadion (90 km)

Sportfreunde Siegen | Leimbachstadion (157 km)

SpVgg Vreden | Hamalandstadion (74 km)

SV Schermbeck | Volksbank-Arena (66 km)

TSG Sprockhövel | Stadion im Baumhof (96 km)

TuS Ennepetal | Bremenstadion (90 km)

TuS Erndtebrück | Pulverwaldkampfbahn (159 km)

TuS Haltern | Stausee-Kampfbahn (47 km)

Victoria Clarzholz | Holzhofstadion 43 km)

Westfalia Herne | Stadion am Schloss Strünkede (70 km)

Westfalia Rhynern | VIACTIV-Arena (56 km)

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