Über 1.000 Kilometer nach Dresden hat der Mannschaftbus letztes Wochenende zurückgelegt, die nächsten 1.200 Kilometer warten schon: Am Samstag (16:30 Uhr) ist der SC Preußen Münster beim SSV Jahn Regensburg zu Gast. „Wir haben das Pokalspiel gut verarbeitet und die Zeit genutzt, um uns zu regenerieren und zu erholen. Morgen wird aber ein langer Tag werden. Wir fahren gegen 8 Uhr los, werden unterwegs noch essen und auch trainieren. Das ist gut geplant, damit wir bis zum Spiel wieder ausgeruht sind“, sagt Trainer Sascha Hildmann vor der Partie beim Zweitliga-Absteiger, der richtig gut in Form ist: Die letzten fünf Spiele (2:1 gegen Halle, 2:1 gegen Lübeck, 4:2 gegen Ingolstadt, 2:0 gegen Mannheim und 1:0 gegen Aue) hat der Jahn alle gewonnen und sich dadurch von Platz acht auf Platz zwei vorgeschoben. „Ein Wahnsinnslauf“, weiß auch der Preußencoach. Die letzte Niederlage gab es Ende September gegen den SV Sandhausen (1:2).

„Sie haben einen anderen Ansatz, kommen eher über ihre Umschaltmomente und Konter. Darauf müssen wir uns vorbereiten“, so Hildmann weiter über den kommenden Gegner. Über sein Team sagt er: „Wir wählen immer den spielerischen Ansatz, dürfen aber nicht ins offene Messer laufen. Wir werden eine gute Restverteidigung brauchen.“ Dass die Adlerträger gegen Spitzenteams in der Liga mithalten können, haben sie in Dresden gezeigt – auch, wenn dabei keine Punkte heraussprangen. „Die Jungs haben sich gewehrt und gefightet. Wir hatten bis zum Sechzehner auch gute Ansätze, hätten da aus den Situationen mit der richtigen Entscheidungsfindung mehr rausholen können“, blickt der Coach auf die 90 Minuten zurück: „Das haben wir aufgearbeitet und abgehakt.“

Die gute Nachricht: Sowohl das Spiel in Dresden als auch im Pokal haben alle Spieler gut verkraftet. Für Shaibou Oubeyapwa war der knapp 30-minütige Einsatz gegen Disteln gar sein Comeback nach längerer Verletzungspause. „Ich hätte ihn auch gerne in Regensburg dabei, weil er die immer Impulse geben kann. Wir müssen aber schauen, wie stabil sich sein Knie anfühlt. Wir werden auf jeden Fall nichts überstürzen und wollen ihn behutsam aufbauen“, so der Coach. Über den 7:1-Erfolg gegen den Landesligisten Vestia Disteln im Westfalenpokal sagt Hildmann weiter: „Die Jungs, die ran durften, haben ihre Sache gut gelöst und konnten sich zeigen. Aber die Jungs, die zuletzt in der Liga performt haben, haben sich ihre Einsätze eben auch verdient.“ Was der Coach noch vor dem Auswärtsspiel in Regensburg zu sagen hat, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.

Alle Preußenfans, die nicht im Stadion sind, können das Spiel live bei Magenta Sport verfolgen. Alle 380 Spiele der 3. Liga siehst du nur bei MAGENTA SPORT! Mehr Infos: www.magentasport.de.

 

nullsechs.TV vor dem Auswärtsspiel 

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