Spieltag Nummer sechs in der 3. Liga, Heimspiel Nummer drei für den SC Preußen Münster – Am Samstag (14 Uhr) empfangen die Adlerträger den KFC Uerdingen an der Hammer Straße und wollen im nächsten Auftritt im eigenen Wohnzimmer den nächsten Heimsieg einfahren. Im ersten Heimspiel gegen Carl-Zeiss Jena hat das Team von Cheftrainer Sven Hübscher bereits einen souveränen Erfolg eingefahren, gegen den 1. FC Kaiserslautern haben die Preußen vor allem dank ihrer unglaublichen Moral und ihres Siegeswillens dreifach gepunktet. Mit einer entsprechend breiten Brust starten die Münsteraner jetzt in das Duell mit den Krefeldern.

„Nichts, was wir nicht schlagen können“

„Wir sind Zuhause gut gestartet und das wollen wir morgen weiterführen“, formulierte Fußballlehrer Sven Hübscher am Freitag auf der Pressekonferenz seine Erwartungshaltung: „Uerdingen ist – ohne ihnen zu nahe treten zu wollen – sicherlich unter ihren Erwartungen gestartet, das werden sie zurechtrücken wollen. Sie bringen eine hohe individuelle Qualität mit. Aber nichts, was wir nicht schlagen können.“ Mit fünf Punkten nach fünf absolvierten Spieltagen stehen die Uerdinger mit ihrer namhaft besetzten Mannschaft um Kapitän Jan Kirchhoff derzeit noch auf Tabellenplatz 17. KFC-Trainer Heiko Vogel spricht im Vorfeld der Partie von einem „heißen Tanz“, den sie in bei den Preußen erwarten.

Während mit Kevin Großkreutz, Manuel Konrad, Adam Matuschyk und Yamen Osawe vier Spieler für das Duell ausfallen, sind die beiden Ex-Preußen Tobias Rühle und Adriano Grimaldi fit für die Partie. Gerade Grimaldi könnte nach seiner längeren Verletzungspause erstmals in dieser Saison in die Startelf rücken. „Das Spiel von Uerdingen verändert sich, wenn Grimaldi auf dem Platz steht. Er ist der Zielspieler für die Bälle, das haben wir angesprochen“, stellt sich Preußencoach Sven Hübscher auf einen Einsatz des 28-Jährigen an seiner alten Wirkungsstätte ein. Grimaldi selbst wird auf der Homepage des KFC zitiert: „Ich bin bereit, der Mannschaft wieder weiterzuhelfen. Auch, wenn ich noch nicht ganz der Alte bin.“

Erdogan vor Startelfdebüt

Nach der 2:3-Niederlage in Würzburg wird sich auch die Startelf der Preußen am Samstag wieder verändern. Zumal mit Ole Kittner der zentrale Mann der Viererkette ausfällt. Seinen Ersatzmann hat Sven Hübscher, auch angesichts des Ausfalls von Jannik Borgmann, bereits benannt: „Für Ole wird Okan Erdogan in die Startelf rutschen. Wir haben volles Vertrauen in ihn, er wird seine Sache gut machen.“ Im Verbund und mit den Preußenfans im Rücken soll es dann gelingen, den KFC Uerdingen im Preußenstadion in die Schranken zu weisen und im dritten Anlauf den dritten Heimsieg einzufahren.

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