Die Adlerträger sind das Team der Stunde in der Regionalliga West. Klammert man Rot-Weiß Oberhausen mal aus, weil die Kleeblätter schon zwei Spiele mehr absolviert haben, sammelt derzeit niemand fleißiger Punkte. Ungeschlagen und mit 19 von möglichen 21 Zählern im Gepäck geht es am Samstag (14:00) als Favorit zum SC Wiedenbrück. Doch nicht nur das Hinspiel sollte für die nötige Portion Bescheidenheit sorgen.

„Wir unterschätzen in dieser Liga niemanden, schon gar nicht Wiedenbrück. Ich kann mich noch gut an das Hinspiel erinnern. Das war ein sehr schweres Stück Arbeit gegen einen sehr unangenehmen Gegner“, will Preußencoach Sascha Hildmann von Überheblichkeit nichts wissen. „Wir müssen mit voller Konzentration in das Spiel gehen, den Gegner permanent beschäftigen, ihn unter Druck setzen und die richtige Mentalität auf den Platz bringen, um drei Punkte zu holen.“

Doch natürlich geht es mit breiter Brust und guter Stimmung nach Ostwestfalen. „Die Stimmung in der Mannschaft ist richtig gut. Nichts ersetzt Siege, aber eine gute Stimmung gehört auch dazu. Künstlich erzeugen kannst du sie ohnehin nicht. Vielleicht ist das auch ein kleiner Schlüssel zum Erfolg“, sagt Hildmann weiter.

Für gute Stimmung dürfte beim Trainer auch der Blick ins Preußen-Lazarett sorgen, denn das ist erfreulich leer und kann angesichts der bevorstehenden englischen Wochen noch ein wichtiger Faktor werden. Nur Jules Schwadorf wird wegen muskulärer Probleme noch geschont, soll aber in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen.

Zu sehen gibt es die Partie am Samstagnachmittag im kostenlosen aber unkommentierten Livestream auf sporttotal.tv. Auch die Kollegen vom Fanradio Mottekstrehle berichten live aus dem Jahnstadion.

 

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