Am morgigen Samstag (15 Uhr) bestreitet der SC Preußen Münster sein Erstrundenduell im Krombacher Westfalenpokal. Während die Adlerträger als Drittligist für den Wettbewerb gesetzt sind, musste sich Gegner und Kreisligist Cheruskia Laggenbeck über den Kreispokal qualifizieren. Im Tecklenburger Wettbewerb profitierte der Club dabei davon, dass die beiden Finalisten (Sportfreunde Lotte und SpVgg Ibbenbüren) sich bereits über die Liga für den Westfalenpokal qualifiziert haben. Dadurch wurde ein Platz für das drittbeste Team des Wettbewerbs frei. Um den zu ermitteln, gab es ein Entscheidungsspiel der beiden unterlegenen Halbfinalisten, das Laggenbeck mit 5:2 gegen Eintracht Mettingen gewann.

Jetzt gibt es also das erste Pflichtspiel gegeneinander. „Wir freuen uns sehr, zu einem echten einmaligen Fußball-Highlight nach Laggenbeck einzuladen“, wird SVC-Vorsitzender Michael Jankowski auf der eigenen Homepage zitiert. Für die Adlerträger ist es die erste Aufgabe im Westfalenpokal, dessen Gewinn auch in diesem Jahr wieder zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. Ein Ziel, das die Adlerträger verfolgen. „Wir wissen aus eigener Erfahrung, was für schöne Momente der DFB-Pokal einem bescheren kann. Allein deshalb wollen wir morgen in Laggenbeck die Aufgabe seriös angehen, attraktiven Fußball zeigen und natürlich in die zweite Runde einziehen“, sagt Preußentrainer Sascha Hildmann vor dem Duell.

Anstoß im Carl-Keller-Stadion in Ibbenbüren ist um 15 Uhr. Letzte Tickets sind noch online im Vorverkauf erhältlich.

Alle Beiträge