Ein Jahrzehnt geht zu Ende. Zehn weitere Jahre Preußen Münster, darunter der 111. Geburtstag des Traditionsclubs. Die zurückliegende Dekade hielt für den Club aber noch weit mehr bereit. Der Drittliga-Aufstieg im Jahr 2011, einen Westfalenpokal-Sieg sowie eine Neuausrichtung des gesamten Clubs. Bewegende Jahre, die in der Clubhistorie Spuren hinterlassen werden. Ein Grund genug, einmal in die verschiedenen Jahre des Jahrzehnts zurückzublicken.

 

Mit Fascher gelingt der Drittliga-Aufstieg

Angefangen mit dem Amtsantritt von Marc Fascher im Frühjahr 2010, der es ein Jahr später geschafft hat, das Meisterstück Aufstieg zu vollbringen. Stefan Kühne während des Autokorsos mit der Meisterschale in der Hand ist da der perfekte Rückblick für das Jahr 2011. Weiter geht’s im Jahr 2012, als 18.000 Preußenfans einen wahnsinnigen, unvergesslichen und einzigartigen Tag im Preußenstadion erlebten. Werder Bremen wurde im Pokal geschlagen, mit Mathew Taylor war ein Held geboren. Unvergessen ist entsprechend das Bild von ihm, das für uns das Jahr 2012 prägt.

Unvergessene Derby-Momente, letzter Pokal-Triumph

Auch den Hattrick von Mehmet Kara im Derby wird niemand vergessen haben, der damals dabei war. Unser Moment 2013. Im Jahr 2014 blicken wir auf den Moment zurück, in dem die Preußen letztmals eine Trophäe in den Himmel strecken durften. Es war der Westfalenpokal-Erfolg, ein 3:0-Erfolg im Finale gegen die Sportfreunde Siegen war entscheidend. Ein Jahr später rückte ein weiteres Derby in den Mittelpunkt. Amaury Bischoff trifft im Preußenstadion, jubelt gemeinsam mit der Kurve und ein Bild entsteht, das uns 2015 im Kopf geblieben ist.

Neuausrichtung des Clubs, Emotionales Comeback

Im Jahr 2016 wurden für den SC Preußen Münster abseits des Rasen grundlegende personelle Entscheidungen gefällt. Mit Christoph Strässer an der Spitze hat eine neue Führungsriege übernommen, die seither den Club lenkt. Im darauffolgenden Jahr wird es emotional. Nach über zwei Jahren verletzungsbedingter Pause schafft Simon Scherder das, was viele nur noch gehofft haben. Er feiert in Würzburg sein Comeback, nach dem Spiel stehen ihm die Tränen in den Augen. Unser Urgestein prägt damit das Kalenderjahr 2017.

Kobylanski’s Geniestreich, unermüdliche Preußenfans

Ebenfalls emotional geht es im Jahr 2018 zu. Die Nachspielzeit auf dem legendären Betzenberg läuft, die Preußen sind nach vielen Jahren wieder zu Gast. Und Martin Kobylanski zaubert einen Freistoß aus seinem Fußgelenk, der zum 2:1-Siegtreffer einschlägt. Und so schlägt sein Jubel auch als Bild des Jahres 2018 ein. Zum Abschluss des Jahrzehnts wollen wir Danke sagen. An euch Fans, die uns in dieser schwierigen Zeit so sehr unterstützen, wie es nur möglich ist. Mit diesem Zusammenhalt werden wir auch im nächsten Jahrzehnt Erfolge feiern. Und so geht das Bild des Jahres 2019 an die Preußenfans, die die gesamte Dekade an der Seite des Clubs mitgefiebert haben.

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