Als bestplatzierter westfälischer Regionalligist hatte sich der SC Preußen schon frühzeitig für die 81. Auflage des DFB-Pokals qualifiziert, am Sonntag werden die Erstrundenbegegnungen im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgelost. Die Ziehung der mit den Clublogos der 64 Teilnehmer bedruckten Plastikkugeln wird ab 17:10 Uhr auch im Rahmen der ZDF-Sportreportage im TV übertragen. Losfee wird die 21-jährige Stabhochspringerin Sarah Vogel sein.

Der Adlerclub wird in der 1. Runde auf jeden Fall auf eine der 32 besten Mannschaften des Landes treffen. Gezogen werden kann jeder der 18 Bundesligaclubs oder einer der 14 besten Zweitligisten der Vorsaison. Ein Aufeinandertreffen mit einem der Zweitligaabsteiger (z.B. Arminia Bielefeld) oder einem Aufsteiger in die 2. Bundesliga (z.B. VfL Osnabrück) sind deshalb nicht möglich.

Auch im Präsidium ist die Vorfreude auf das Pokalspiel, das am zweiten Augustwochenende ausgetragen wird, groß: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwierig die erste Pokalrunde sein kann. Je länger man als Favorit dem ersten Tor hinterherläufst, desto schwieriger wird es. Wenn wir das als Preußen schaffen, ist der Gegner egal“, sagt Christian Pander. Burkhard Brüx freut sich „vor allem auf ein volles und lautes Preußenstadion“ und auch Siggi Höing ist überzeugt: „Mit unseren Fans im Rücken und einem vollen Stadion ist vieles möglich.“

Die Informationen zum Pokal-Vorverkauf werden gemeinsam mit den Dauerkarteninformationen am Sonntagabend auf unseren Kanälen bekanntgegeben.

 

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