Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den SC Preußen Münster im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro belegt. In der 4. Minute des Drittligaspiels gegen den 1. FC Magdeburg am 19. August 2017 waren im Münsteraner Zuschauerbereich mehrere Rauchtöpfe gezündet worden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Es ist die erste Strafe, die in der laufenden Saison gegen den SCP verhängt wurde, dürfte aber nicht die letzte gewesen sein. Für den Einsatz von Pyrotechnik in der Fiffi-Gerritzen-Kurve beim Derby am vergangenen Wochenende ist ebenfalls mit einer empfindlichen Geldstrafe zu rechnen. Allein in der Saison 2016/17 musste der SC Preußen 27.500 Euro an Strafen an den DFB überweisen, seit 2013 kamen insgesamt 108.000 Euro zusammen.

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