Aus dem Meisterschaftsbetrieb kennen sich beide Clubs seit Jahren, immer wieder standen sich der SC Preußen Münster und der TuS Hiltrup auf dem Feld gegenüber. Aber auch abseits des Rasens pflegen die Verantwortlichen beider Seiten ein gutes Verhältnis, aus dem jetzt eine offizielle Vereinskooperation entwachsen ist. „Die Zusammenarbeit mit dem TuS Hiltrup verlief wirklich immer reibungslos und war geprägt von einem harmonischen Miteinander. Aus diesem Grund sind wir sehr glücklich über die neu geschlossene Kooperation und damit die Ausweitung unserer bisherigen Zusammenarbeit“, zeigt sich Sören Weinfurtner, Sportlicher Leiter der Jugend, begeistert und betont weiter: „Wir haben mit unserem treuen Partner Teutonia Coerde, mit denen wir seit Jahren vertrauensvoll und verlässlich zusammenarbeiten, bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Auch mit diesem Wissen sind wir sehr glücklich, jetzt einen zweiten starken Partner an unserer Seite zu haben.“ Von der Kooperation sollen dabei beide Seiten profitieren: So bekommen die Adlerträger z.B. zukünftig die Möglichkeit, Trainingsflächen des TuS zu nutzen. Umgekehrt wollen die Preußen ihre Expertise im Trainerbereich mit den Trainer*innen der Hiltruper teilen und sie u.a. zu den internen Fortbildungen oder zu Hospitationen einladen.
„Die Zusammenarbeit mit dem TuS Hiltrup verlief wirklich immer reibungslos und war geprägt von einem harmonischen Miteinander. Aus diesem Grund sind wir sehr glücklich über die neu geschlossene Kooperation und damit die Ausweitung unserer bisherigen Zusammenarbeit.“
Sören Weinfurtner, Sportlicher Leiter der Jugend beim SCP
„Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat“, zeigt sich auch Goran Staub, Sportlicher Leiter der Jugend beim TuS Hiltrup, sehr zufrieden. Er führte gemeinsam mit Vereinspräsident Rolf Neuhaus und dem Vorsitzenden Daniel Tollkamp die Gespräche mit dem Adlerclub. „Das lief von beiden Seiten sehr respektvoll und auf Augenhöhe ab. Das ist wirklich eine ehrliche Kooperation und nicht nur etwas fürs Papier. Darauf sind wir stolz und freuen uns jetzt, wenn es im Alltag gelebt wird und beide Vereine von der Zusammenarbeit profitieren werden.“ Ein wichtiger Bestandteil der Kooperation ist für die Adlerträger die Möglichkeit, Trainingszeiten auf dem Gelände in Hiltrup zu bekommen und dadurch den überfüllten Trainingsplatz im Schatten des Preußenstadions entzerren zu können. „Das ist für unsere Arbeit im Nachwuchsbereich ein echter Gewinn und erfüllt den Wunsch unserer Jugendtrainer nach mehr Platz. Durch diese Möglichkeit können wir die Trainingsqualität noch weiter steigern und darüber hinaus die Bindung zwischen beiden Clubs, gerade in den jüngeren Jahrgängen, schon früh stärken“, erklärt Peter Niemeyer, Sportdirektor der Preußen, der ebenfalls bei den Gesprächen mit von der Partie war.
„Das lief von beiden Seiten sehr respektvoll und auf Augenhöhe ab. Das ist wirklich eine ehrliche Kooperation und nicht nur etwas fürs Papier. Darauf sind wir stolz und freuen uns jetzt, wenn es im Alltag gelebt wird und beide Vereine von der Zusammenarbeit profitieren werden.“
Goran Staub, Sportlicher Leiter der Jugend beim TuS Hiltrup
Über die enge Verzahnung können Talente des TuS frühzeitig beim Adlerclub reinschnuppern und erste Einheiten mitmachen. Im Gegenzug werden die Preußen verstärkt ihre Expertise im Trainerbereich mit den Hiltrupern teilen: „Wir können auf Wunsch einzelne Einheiten leiten, zudem können die Trainer*innen des TuS auch immer bei uns hospitieren. Darauf aufbauend sollen ausgewählte Trainer*innen auch regelmäßig die Chance bekommen, an unseren internen Trainerfortbildungen teilzunehmen. Wir wollen einfach gegenseitig profitieren und uns auf diese Weise stärken“, so Weinfurtner. Und genau auf diese Zusammenarbeit freuen sich auch die Hiltruper: „Wir können von Profis lernen, das ist für unsere Jugendtrainer von großem Wert. Wir pflegen schon immer ein freundschaftliches Verhältnis zueinander und der Umgang war stets von Respekt geprägt – aus beiden Richtungen. Dazu schätzen wir die Arbeit der Preußen sehr und es ist unser Credo, dass wir Spieler immer zu den Preußen ziehen lassen. Das zeugt ja auch von der guten Arbeit unserer Trainer. Ich bin mir sicher, dass beide Seiten viel Spaß an dieser Kooperation haben werden.“