Der SC Preußen Münster wird auch in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga West ins Rennen gehen – das ist seit dem vergangenen Wochenende Gewissheit. Offen ist noch immer die Frage nach den zukünftigen Gegnern, auch wenn einige Entscheidungen bereits gefallen sind.

Aus der 3. Liga steigt kein NRW-Club ab, sodass eine Klasse tiefer nur noch 18 Teams – statt zuletzt 20 – ins Rennen gehen. Das bedeutet, dass die Adlerträger nur 34 statt 38 Spieltage bestreiten müssen. Das wiederrum reduziert die Zahl der englischen Wochen. Saisonbeginn ist für die Regionalliga West am Wochenende vom 22. bis zum 24. Juli.

Und während in den drei Oberligen noch um die begehrten Aufstiegsränge gebuhlt wird, stehen die Regionalliga-Absteiger bereits fest. Der Bonner SC, der FC Wegberg-Beeck, die Sportfreunde Lotte, der KFC Uerdingen und der VfB Homberg scheiden aus.

In der Mittelrheinliga hat der 1. FC Düren vier Spieltage vor Schluss bei sieben Punkten Vorsprung die besten Aussichten auf den Aufstieg in die vierte Liga, Außenseiterchancen haben noch der FC Hennef und der SV Bergisch Gladbach. In der Oberliga Niederrhein läuft bereits die Aufstiegsrunde – der 1. FC Bocholt hat die besten Karten um den Platz an der Sonne, gefolgt von der SSVg Velbert. Richtig spannend ist es noch in Westfalen, wo mit dem 1. FC Kaan-Marienborn, Westfalia Rhynern, der SG Wattenscheid 09, dem SC Paderborn II und dem FC Gütersloh gleich fünf Teams um einen der beiden Aufstiegsplätze ringen.

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