Nach der Länderspielpause in der 3. Liga warten auf den SC Preußen Münster drei spannende Wochen. Den Anfang machen die Adlerträger am Samstag, wenn sie die SG Dynamo Dresden zum Spitzenspiel im ausverkauften Preußenstadion empfangen. „Wir wollen Dresden alles abverlangen. Aber sie sind der absolute Favorit in der Liga und haben sehr viel investiert, wollen unbedingt aufsteigen. Wir dagegen haben sehr viel Selbstvertrauen, eine breite Brust und können ganz angenehm in das Spiel hineingehen“, sagt Trainer Sascha Hildmann vor dem Duell mit der SGD. Anstoß im Preußenstadion ist um 14 Uhr. Die Faninfos zur Partie gibt’s hier.

„Wir werden unser bestes Spiel brauchen, um das Duell für uns zu entscheiden. Jeder einzelne muss seine Grenze erreichen“, betont der Coach weiter, weiß aber auch: „Dresden wird ebenso alles dafür tun.“ Im Hinspiel setzte sich Dynamo Ende Oktober knapp mit 1:0 gegen die Adlerträger durch. „Ich weiß, dass wir da ein gutes Spiel gezeigt haben. Da waren wir vielleicht zu Beginn noch etwas ehrfürchtig, haben das im Laufe des Spiels aber abgelegt und uns teuer verkauft. Es sind jetzt aber ganz neue Vorzeichen, deshalb ist das Hinspiel auch nicht mehr in unseren Köpfen“, so Hildmann weiter. Was genau diese Vorzeichen sind? Durch den Sieg blieb Dresden damals Tabellenführer, die Adlerträger lagen mit 12 Punkten Rückstand auf die SGD auf Platz zehn. Jetzt, rund fünf Monate später, haben sich die Adlerträger – auch dank der sechs Siege in Folge – wieder ran gearbeitet und den Vorsprung auf zwei Punkte schmelzen lassen.

„Ich wünsche mir, dass alle Fans ins Stadion kommen und uns vielleicht nochmal einen Ticken mehr anfeuern als sonst. Das werden wir brauchen, um gegen diesen Gegner drei Punkte zu holen.“ Die Dresdener, die phasenweise gemeinsam mit Regensburg uneinholbar wirkten, ließen zuletzt Punkte liegen. Die letzten drei Auswärtsspiele gegen den FC Ingolstadt (1:2), Erzgebirge Aue (2:3) und den Halleschen FC (0:1) gingen verloren, zuhause gegen Ulm spielte die SGD 0:0. Wie viel Qualität Dresden hat, zeigte aber zum Beispiel das 7:2 gegen den VfB Lübeck. Für die Adlerträger wird es in jedem Fall eine große Herausforderung, „auf die wir uns aber sehr freuen“, wie der Coach sagt. Der muss dabei voraussichtlich auf Alex Hahn verzichten, der nach seiner Krankheit am Donnerstag das erste Mal wieder trainieren konnte. Auch Malik Batmaz ist mit Oberschenkelproblemen angeschlagen. Dafür ist Thorben Deters etwas schneller als erwartet zurück im Mannschaftstraining und auch Luca Bazzoli und Max Schulze Niehues sind fit. Was der Coach noch vor Heimspiel sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.

Alle Preußenfans, die nicht im Stadion sind, können das Heimspiel gegen den Halleschen FC bei uns im Liveticker oder live bei Magenta Sport verfolgen. Alle 380 Spiele der 3. Liga siehst du nur bei MAGENTA SPORT! Mehr Infos: www.magentasport.de.

 

nullsechs.TV vor dem Heimspiel

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