Mit 51 erzielten Treffern stellen die Adlerträger die beste Offensive und neben Bayer Lverkusen und dem SSV Ulm eines von nur noch drei im Kalenderjahr 2024 ungeschlagenen Profiteams. Am Samstag (Anstoß 14:00) treffen sie beim TSV 1860 München (mit 30 Toren) auf eine der besten Defensiven der Liga. Nicht nur deshalb dürfte das ein interessantes Aufeinandertreffen werden. „Das ist Tradition pur. Es wird sehr laut, mit viel Unterstützung aus Münster. Es wird ein sehr interessantes Spiel, weil Sechzig gerade zuhause viel Druck aufbaut, sehr offensiv spielt. Wir wollen das Spiel für uns entscheiden, wissen aber auch, dass wir maximal gefordert sein werden“, freut sich Coach Sascha Hildmann auf die Partie.

Worauf es in Giesings Höhen ankommen wird, weiß Hildmann natürlich auch: „Zweikampfführung und Zweikampfhärte werden wichtige Faktoren sein. In so einem Spiel musst du immer hellwach sein, darfst dir keine Auszeiten erlauben. Wir müssen mit allem was wir haben verteidigen und auch mit allem was wir haben nach vorne spielen.“ Verzichten muss er dabei auf die Dienste von Jano ter Horst, der seine Gelbsperre absetzt. Wer ihn ersetzen wird, ließ der Trainer bewusst offen, darf sich aber zumindest über die Rückkehr von Benny Böckle freuen, der nach seiner Verletzung auf jeden Fall im Kader stehen soll.

Auswärts ist das gerade das Top-Sturmduo der Liga besonders gefährlich und präsentierte sich in den letzten Wochen treffsicher. „Johnny und Malik sind sehr fleißige Anläufer, die sich Bälle klauen und dann kurze Wege zum Tor haben. Das ist auswärts manchmal etwas einfacher, weil sie vom Gegner etwas mehr Raum kriegen.“ Auf das Duo Batmaz/Grodowski, die zusammen bereits 28 Treffer erzielten, will Hildmann das aber nicht beschränken, verweist gerne auf Gerrit Wegkamp, der als Einwechselspieler immer sofort auf Temperatur ist oder den sich mehr und mehr aufdrängenden Dominik Steczyc.

Und der Gegner? Der ist gerade in guter Form und brandgefährlich. „1860 hat zuletzt zwar zweimal gegen Topteams verloren, davor aber auch eine tolle Serie hingelegt. Sie haben sich nach dem Trainerwechsel sehr gesteigert, spielen einen ganz anderen Fußball. Sie sind mutig mit einem klaren Plan und starken Einzelspielern“, weiß der Trainer.

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