Viel Neues beim siebten LVM-Talenttag  

Auch in diesem Jahr hat der beliebte LVM-Talenttag des SC Preußen Münster bei seiner insgesamt siebten Auflage voll überzeugt. Die erste Auflage seit der Anerkennung als Leistungszentrum bot dabei gleich mehrere Neuerungen. Unterstützt wurde der Talenttag auch in diesem Jahr von der LVM Versicherung als Hauptpartner sowie den Unternehmen Glowkitchen und Rohr- und Kanalreinigung Bußmann.

Eine Neuerung zeigte sich bereits im Vorfeld: Anders als bei den früheren Sichtungstagen lud der SCP in diesem Jahr auch Spieler aus den Jahrgängen 2017 ein, die derzeit in der U9 kicken. Eine solche Mannschaft besitzt die Jugendabteilung der Preußen nicht, ein erstes Zusammenspiel sollte es aber trotzdem schon geben. „Wir wollten auch den Jüngeren die Möglichkeiten bieten, schonmal bei uns mitzutrainieren und uns Preußen besser kennenzulernen“, erklärt Koordinator Tommy Indlekofer den erweiterten Ansatz. Denn der Talenttag dient nicht nur der Sichtung, sondern auch dazu, die Arbeit des Leistungszentrums zu präsentieren: „Wie trainieren wir? Wie sind wir aufgestellt? All das wollen wir bei dieser Veranstaltung zeigen.“  

Dementsprechend waren alle Trainer des LZs am 26. Oktober zur Sichtung anwesend und bereiteten auch die Einheiten vor. Auf dem Platz selbst übernahmen jedoch die Spieler der U19 die Leitung – ebenfalls ein Novum. „Wir wollen, dass die Spieler aus ihrer sozialen Verantwortung heraus den Jungs, die gerne bei uns spielen wollen, zeigen, wie der Weg aussehen kann“, freut sich Indlekofer über die Unterstützung der Mannschaft, die selbst in der DFB-Nachwuchsliga am Ball ist.  

Den gelungenen Ablauf haben vor Ort außerdem Felix Lüppens als pädagogischer Support sowie die gesamte sportliche Leitung mit Janis Hohenhövel, Sören Weinfurtner und Max Siebert aktiv mitgestaltet. „Alle haben dazu beigetragen, dass es eine überragende Veranstaltung war. Gerade inhaltlich war es super vorbereitet von Patrick Steinberg und Andre Kramer, die ja auch das Perspektivteam bilden und betreuen – aus dem später der Sprung in die kommende U12 gelingen kann“, so Indlekofer.  

Neben den sportlichen Inhalten wurde den knapp 200 Teilnehmern auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Maskottchen Fiffi sorgte für beste Stimmung unter den Kindern, die sich zudem in einem kleinen Fanshop mit Merchandise eindecken konnten.