Die Stadt Münster und der SC Preußen Münster werden am 1. Februar im Preußenstadion eine verbindliche Absichtserklärung zur Sanierung und Erweiterung des Stadions an der Hammer Straße unterzeichnen. Das vereinbarten Vereinspräsident Christoph Strässer und Oberbürgermeister Markus Lewe am heutigen Freitag. Gemeinsam mit Vertretungen des Vereins und der Stadt hatten sie sich im Stadthaus 1 erstmals zu einer „Vorstandskonferenz“ getroffen, die künftig regelmäßig tagen wird, um das Projekt zu steuern.
In dem Gespräch wurden erste Absprachen zur Organisation des Vorhabens „Sportpark Berg Fidel“ mit dem künftigen Stadion und einem Nachwuchsleistungszentrum an der Hammer Straße getroffen. Den Rahmen wird die Absichtserklärung („Letter of Intent“) bilden, die zwischen dem Verein und der Stadt derzeit abgestimmt wird.
Oberbürgermeister Lewe und Präsident Strässer waren sich einig: „Gemeinsames Ziel von Verein und Stadt ist es, eine moderne Spielstätte für hochklassigen Fußball zu schaffen.“ Die am Projekt Beteiligten wollen zügig vorankommen. Dafür spricht auch, dass die gemeinsame Erklärung bereits am 1. Februar unterzeichnet werden soll.
Verantwortlicher für die Projektkoordinierung auf städtischer Seite wird nach Angaben von Oberbürgermeister Lewe mit Stadtkämmerer Alfons Reinkemeier ein mit der Steuerung komplexer Vorhaben erfahrener Beigeordneter sein. Für den SC Preußen werden sich in enger Abstimmung mit den übrigen Vereinsgremien vor allem die beiden Geschäftsführer Malte Metzelder und Bernhard Niewöhner sowie Aufsichtsratsmitglied Jochen Terhaar in der Projektgruppe einbringen. Unterstützung sollen Sie darüber hinaus von einem unabhängigen Experten erhalten.