Vertreter des Universitäts-Futsal-Clubs Münster e.V. (UFC) und Verantwortliche des SC Preußen Münster treffen sich bereits seit einigen Monaten, um zukünftig auf verschiedenen Ebenen zusammenzuarbeiten und Synergieeffekte zu nutzen. Wie eine solche Zusammenarbeit im Detail aussehen könnte, ist noch offen, soll aber in weiteren Gesprächen erarbeitet werden. Darauf verständigten sich Preußen-Präsident Christoph Strässer und UFC-Präsident Georg von Coelln. Zunächst hatte der UFC eine passive Mitgliedschaft mit einfachem Stimmrecht beantragt, vergleichbar mit dem Tennisclub Preußen Münster e.V.

„Die bisherigen Gespräche haben gezeigt, dass es eine große Schnittmenge an gemeinsamen Interessen zwischen beiden Clubs gibt, sowohl im sportlichen Bereich als auch bei der Begeisterung junger Menschen für die jeweiligen, eng verwandten Sportarten. Insofern bietet es sich förmlich an, Synergien zu bündeln und gemeinsam für die Förderung zu nutzen“, sagt Christoph Strässer kurz vor der Jahreshauptversammlung, auf der über die weitere Vorgehensweis berichtet und die Mitglieder für das Projekt mit ins Boot genommen werden sollen.

Der UFC Münster ist einer der traditionsreichsten Futsal-Standorte Deutschlands und bei den Damen eine der Topadressen im internationalen Vergleich. Der UFC wurde 2002 aus der Taufe gehoben und 2005 als eingetragener Verein anerkannt. Seit seiner Gründung feierte der UFC zunächst zahlreiche Erfolge bei den Herren und schickt seit 2015 eine ebenso erfolgreiche Damenmannschaft ins Rennen, die als Rekordmeisterinnen der Futsalliga West erst vor wenigen Tagen ihren nächsten Titel einheimste. Der UFC, der auch bei nationalen und internationalen Hochschul-Wettbewerben sehr erfolgreich unterwegs ist, geht weiterhin einen sehr ambitionierten Weg im Leistungssport, der im Einklang mit den Werten und Zielen des SC Preußen steht.

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