Dreizehn Spieler konnte die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster in den vergangenen Wochen bereits mit neuen Verträgen für die Saison 2017/18 ausstatten, jetzt kommen drei weitere hinzu. Torhüter Marco Dedovic verlängert um ein weiteres Jahr, David Zwick rückt aus der U19 auf und Sören Wald aus der U19 von Borussia Münster ist der erste externe Neuzugang für den Adlerclub.

„Nach dem großen Umbruch im letzten Jahr war es uns ein großes Anliegen, den Kader so gut es geht zusammenzuhalten. Darüber, dass uns das so gut und so früh gelungen ist, freue ich mich sehr“, kann U23-Trainer Sören Weinfurtner schon Ende März auf eine erfolgreiche Transferphase zurückblicken. Vor allem die zahlreichen internen Lösungen sprechen für das Ausbildungskonzept beim SC Preußen und für den Zusammenhalt im Westfalenliga-Team. Das gilt insbesondere für Marco Dedovic, die Nummer zwei hinter Stammtorhüter Stephan Tantow. „Unser Torwart-Duo funktioniert sehr gut, sowohl auf einer freundschaftlichen, aber auch auf einer professionellen Basis. Beide pushen sich ungemein. Die Aufgabe als Nummer Zwei hat Marco immer sehr gut angenommen und bringt sich selbst von der Bank immer wieder hervorragend ein“, weiß Weinfurtner um die Qualität zwischen den Pfosten.

Aus der eigenen U19 wagt Außenverteidiger David Zwick den Sprung in den Seniorenbereich, den sein neuer Coach dem „sehr flexibel einsetzbaren Spieler mit viel Potenzial“ durchaus zutraut. Erste externe Verpflichtung ist Sören Wald. Der 18-Jährige aus der U19 von Borussia Münster nutzte seine Chance beim Probetraining und überzeugte das Trainergespann. „Sören muss sich natürlich erst einmal an die Intensität und das Tempo bei uns gewöhnen, aber ich bin überzeugt davon, dass er sich in der Liga etablieren kann und für uns eine gute Ergänzung im Angriff darstellt“, so Weinfurtner über den Blondschopf.

Mit sechszehn Akteuren ist der SCP schon früh gut aufgestellt, trotzdem sieht der Trainer noch Handlungsbedarf. Auf der Innenverteidiger-Position und für die Außenbahn werden noch Spieler gesucht, die Gespräche mit aussichtsreichen Kandidaten laufen bereits.  Zwei bis vier Spieler, schätzt Weinfurtner, dann stehe sein Kader.

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