Mit einem Unentschieden und einer Niederlage ist die U23 des SC Preußen Münster in die Oberliga-Saison gestartet und brennt weiterhin darauf, endlich den ersten Saisonsieg einzufahren. Die nächste Chance haben die Jungadler am Sonntag (15 Uhr) beim SV Schermbeck. Die Mannschaft kennen die Preußen noch aus der Westfalenliga, Schermbeck ist ein Jahr vor den Preußen in der Saison 2017/18 in die Oberliga aufgestiegen. „Mit Schermbeck haben wir schon oft die Klingen gekreuzt, das ist keine ganz so große Unbekannte für uns, wie es andere Teams in dieser Liga sind. Dadurch wird es aber keineswegs leichter“, weiß Cheftrainer Sören Weinfurtner um die Qualität, auf die er mit seiner Mannschaft treffen wird.
„Die Aufgabe wird schwer werden, da spielt es keine Rolle, ob du den einen oder anderen Spieler noch aus der Vergangenheit kennst. Es ist nicht leicht, dort zu bestehen“, hat der U23-Übungsleiter dennoch ein gutes Gefühl vor dem zweiten Auswärtsspiel der Saison: „Die Mannschaft zeigt sich sehr selbstkritisch, hinterfragt viel und hat den Drang, sich gleich zu verbessern. Von daher bin ich frohen Mutes, dass wir zeitnah unseren ersten Sieg einfahren können.“ Damit das gelingt, müssen es die Adlerträger am Sonntag schaffen, die Lehren aus den bisher gemachten Erfahrungen zu ziehen und diese auf dem Platz umzusetzen. „Das Team ist bereit, sich zu entwickeln. Wir müssen jetzt eine gewisse Reife auf den Platz bringen und dürfen uns nicht so naiv anstellen, dann werden wir uns auch belohnen.“