„Es war ein intensives Spiel von beiden Seiten, das sehr leidenschaftlich geführt worden ist“, fasste U23-Coach Sören Weinfurtner die letzte Partie und damit die 1:2-Heimniederlage gegen den SV Rödinghausen II zusammen. Eine ähnliche Leidenschaft sollen seine Schützlinge auch am kommenden Spieltag in der Westfalenliga an den Tag legen und am Ende dafür im besten Fall auch belohnt werden. Die nächste „Herausforderung“ wartet am Sonntag (15 Uhr) in Hassel.
„Ich gehe von einem sehr emotionalen Gegner aus, der alle Fassetten des Fußballs ausschöpfen wird, um gegen uns zu gewinnen. In der Offensive ist Hassel sehr gut besetzt und auch insgesamt ist unser nächster Kontrahent sehr erfahren und abgeklärt. Ich glaube, es wird nicht so einfach sein, sie zu stoppen“, will Weinfurtner keine Warnung aussprechen, gegen YEG vielmehr gewappnet sein und führt aus: „Wir müssen gerade in unserem Defensivverbund sehr wach sein und sehr gut arbeiten. Wir dürfen uns von den Emotionen auf der anderen Seite nicht ablenken lassen und müssen uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren.“
Bei der jüngsten Niederlage im Schatten des Preußenstadions sah der 37-Jährige durchaus Verbesserungspotential und setzte in der abgelaufenen Trainingswoche deshalb an den entsprechenden Stellen an: „Wir haben am Umschaltspiel gearbeitet, das war mir gegen Rödinghausen in großen Teilen und vielen Phasen zu langsam“, will der Tabellensiebte aus Münster in Gelsenkirchen beim Sechsten am liebsten drei Zähler mitnehmen.