Echte Comeback-Qualitäten hat die U23 vergangene Woche unter Beweis gestellt. Die Jungadler wandelten einen 0:3-Halbzeitstand in einen 3:3- Endstand um und war sogar ganz nah dran am Siegtreffer. Am Sonntag darf es gerne mehr sein, auch wenn die Aufgabe nicht leichter wird. „Vreden ist ein unangenehmer Gegner, der vorne sehr viel Qualität besitzt“, verweist Trainer Kieran Schulze-Marmeling auf die starke Offensivreihe der Spielvereinigung, zu der auch der Ex-Preuße Luis Frieling gehört. „Sie haben eine hohe Umschaltqualität, auf die wir uns besser vorbereiten müssen. So leicht wie gegen Finnentrop dürfen wir die Bälle nicht hergeben“, fügt Schulze-Marmeling an.

Viel Bastelarbeit

Zugleich betont der U23-Coach die Stärken seiner eigenen Truppe, die es wieder einmal auszuspielen gilt: „Es gibt für uns schon Möglichkeiten viele Torchancen zu erarbeiten, den Strafraum zu belagern und den Gegner zu stressen.“ Kreativität ist dabei nicht nur im Angriffsspiel der Mannschaft gefragt, sondern auch vom Trainerteam mit Blick auf die Aufstellung. Neben den gelbgesperrten Keleb Nwubani und Pascal Koopmann fallen weiterhin Noah Kloth, Tom Sikorski, Luca Tersteeg, Sören Becker, Pierre Pinto und Till Hausotter verletzt aus. Besonders in der Hintermannschaft werden Schulze-Marmeling und sein Trainerteam „viel Bastelarbeit“ verrichten müssen.

Anstoß ist am Sonntag um 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz im Sportpark Berg Fidel.

Text: Lorenz Schulze Marmeling

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