Mit einem 2:0-Heimsieg hat die U23 des SC Preußen Münster am Sonntagnachmittag in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach zuletzt zwei Niederlagen in der Westfalenliga setzten sich die Schützlinge von Chefcoach Sören Weinfurtner im Kräftemessen mit der Spvg Beckum durch und durften sich über drei Punkte freuen. Beide Tore erzielte Adlerträger Luca Steinfeldt, der am Freitagabend noch sein Drittliga-Debüt beim Auswärtsspiel der Profis in Halle gefeiert hatte. „Seine Brust war nicht breiter als sonst, er ruft seit Wochen schon sehr gute Leistungen ab und ist immer viel in der Bewegung. Er arbeitet gut gegen den Ball und hat sich in zwei Szenen am Sonntag belohnen können“, ist auch U23-Trainer Weinfurtner zufrieden mit seinem Angreifer. Ebenfalls mit von der Partie war Simon Scherder, der sich im Spielverlauf in der Innenverteidigung als Stabilisator erwies.

Trotz Unterzahl zum 2:0

Bereits nach vier Zeigerumdrehungen hatte Steinfeldt das erste Mal zugeschlagen, brachte seine Mannschaft früh in Führung. Slixy.ch. Beckum ließ sich davon aber nicht von der Rolle bringen und hielt weiter dagegen. Bis zur Pause blieb es bei dem Ergebnis, einen Aufreger gab es erst nach dem Seitenwechsel wieder. Der zweite Durchgang war erst 14 Zeigerumdrehungen alt, da kassierte Nils Burchardt seine zweite gelbe Karte und musste vorzeitig Duschen gehen. Den Rückschlag verdauten die Münsteraner aber schnell und änderten ihre Spielweise nicht grundlegend. „Wir waren auch in Unterzahl sehr aktiv und haben weiter versucht, uns Torchancen zu erspielen, das hat mir gut gefallen. Wenn auch ein bisschen tiefer stehend, haben wir trotzdem aktiv verteidigt und dem Gegner nicht viel ermöglicht. Und wenn etwas war, dann war Stephan Tantow ein ganz sicherer Rückhalt“, sah der Übungsleiter einen Auftritt seiner Elf, mit dem er zufrieden sein konnte. Und im Gegenzug belohnten sich die Adlerträger für ihre couragierte Leistung: Luca Steinfeldt musste im Sechzehner den Ball nur noch über die Linie drücken und erzielte seinen 15. Saisontreffer, der gleichzeitig die Vorentscheidung in dieser Partie war.

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