Auf die U23 wartet am Sonntag ein besonderes Heimspiel. Die Adlerträger empfangen mit RW Ahlen eine Spitzenmannschaft der Oberliga an der Hammer Straße und treffen gleichzeitig jede Menge alter Weggefährten wieder: „Ich freue mich auf jeden Fall, die Jungs mal wiederzusehen und auch spielen zu sehen. Das wird auch eine große Herausforderung, die wir aber gerne annehmen. Und wenn sie in alter Verbundenheit die drei Punkte hierlassen, ist es ja umso schöner“, wird U23-Trainer Sören Weinfurtner mehrere seiner ehemaligen Schützlinge herzlich begrüßen: „Mit dem einen oder anderen stehe ich auch noch in Kontakt. Aber ein großer Vorteil ist es für uns nicht, da bereiten wir uns auf jeden Gegner gut vor.“

Nachholspieltag am Karnevals-Wochenende

Nachdem das Spiel gegen Ahlen im Dezember witterungsbedingt ausfallen musste, treffen jetzt beide Teams am Nachholspieltag an Karneval aufeinander. „Mich stört es nicht. Und Rosenmontag ist ja auch erst danach, von daher können wir am Sonntag noch Fußball spielen“, so der Übungsleiter halb im Spaß. Dafür ist die Oberliga als fünfthöchste Spielklasse auch nicht der richtige Ort, um sich von Karneval ablenken zu lassen. Erst recht nicht, wenn der Tabellendritte zu Gast ist: „Ahlen hat ein breit besetztes Team, das haben sie schon in der Hinrunde gezeigt und sehr stabil sowie erfolgreich gespielt. In der Winterpause haben sie sich jetzt nochmal mit einigen gestandenen Spielern verstärkt, unter anderem mit Yasin Altun vom SV Lippstadt. Dadurch ist die Qualität noch breiter und Ahlen in der Konsequenz noch besser geworden.“

„Ich freue mich auf jeden Fall, die Jungs mal wiederzusehen und auch spielen zu sehen. Und wenn sie in alter Verbundenheit die drei Punkte hierlassen, ist es ja umso schöner.“

U23-Trainer Sören Weinfurter über das Wiedersehen mit alten Weggefährten

„Das wird ein sehr spannender Vergleich und eine hohe Hürde, die wir nehmen müssen. Aber darauf freuen wir uns“, geht der Preußentrainer das Duell auch optimistisch an. Für Schwierigkeiten auf beiden Seiten könnte wiederum der seifige Platz im Preußenstadion sorgen. „Das wird dem Spiel sicherlich insgesamt nicht guttun, weil es beides Mannschaften sind, die durchaus in der Lage sind, attraktiv Fußball zu spielen und auch eine feine Klinge schwingen können. Das wird der Platz vielleicht nicht immer zulassen.“ Darauf wird sich die U23 aber einstellen und dem Aufstiegskandidaten die Stirn bieten, bevor die Adlerträger am Montag mit drei Punkten im Gepäck losziehen können.

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