„Wir wollen jede Plattform nutzen, um uns weiterzuentwickeln und bleiben durch das Spiel auch im Rhythmus. Wir sind der Favorit und fahren dorthin, um weiterzukommen“, machte U19-Coach Cihan Tasdelen deutlich, dass das Verbandspokal-Halbfinale gegen Eintracht Dortmund am Ostermontag trotz Abstiegskampf nicht nur ein leidiger Pflichttermin war.

Eine knappe Stunde lang schien alles in die richtige Richtung zu laufen. Die favorisierten Münsteraner führte im Pokal-Halbfinale diurch einen Treffer von Mohammed El Gourari bei Eintracht Dortmund schon nach sechs Spielminuten mit 1:0, erlaubten den Hausherren wenig Zugriff auf das Spielgeschehen. Doch zwischen der 57. und der 61. Minute kippte die Partie zu Ungunsten des A-Junioren-Bundesligisten – auch weil der Eintracht-Joker Philipp Schröder kurz nach seiner Einwechslung stach und den Ausgleich besorgte. Nur vier Zeigerumdrehungen legte der TSC sogar noch nach und ging durch Maciej Bokemuelle in Führung. Eine riesen Nummer für die Dortmunder, die zuvor schon Bundesligist Schalke 04 aus dem Weg räumten und nun im Finale am 1. Mai auf den VfL Bochum treffen.

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