Die U19 sorgt weiterhin in der A-Junioren-Bundesliga für echte Überraschungen, hat gerade erst am Wochenende den Nachwuchs von Borussia Dortmund am Rande eine Niederlage gehabt. Ein Gesicht des Aufschwungs und der positiven Entwicklung ist YOUNGSTAR Cyrill Akono, der in der höchsten Spielklasse bereits fünf Treffer selbst erzielt und darüber hinaus mehrere Tore vorbereitet hat. Schon beim Trainingsauftakt im Sommer durfte sich der Jungadler bei den Profis zeigen und war auch im weiteren Saisonverlauf immer wieder ein gern gesehener Trainingsgast. Und daraus wird in der kommenden Saison mehr: Am Montagnachmittag hat der 17-jährige Angreifer seinen ersten Profivertrag bis 2021 unterschrieben.

„Für sein Alter schon sehr weit“

„Cyrill ist in der U19 noch ein Jungjahrgang, für sein Alter aber schon sehr weit. Seine Entwicklung ist natürlich nicht an uns vorbeigegangen und wir sehen in ihm noch viel Potential“, freut sich Sportdirektor Malte Metzelder, ein weiteres vielversprechendes Talent aus dem eigenen Nachwuchs auch in Zukunft an den Verein binden zu können: „Wir wollen Cyrill Akono in der kommenden Spielzeit verstärkt bei den Profis einbinden, er soll aber weiterhin viel Spielpraxis in der U19 sammeln“, erklärt Metzelder das Modell,SC Preussen Münster in dem Akono beim Adlerclub weiter heranreifen soll. Nach den Vertragsunterschriften von Adrian Knüver und Julian Conze vor einer Woche ist der Deutsch-Kameruner bereits der dritte YOUNGSTAR, der im Sommer beim SC Preußen den nächsten Schritt in Richtung Profifußball gehen wird.

Für Cyrill Akono geht damit ein Traum in Erfüllung, wie er selbst sagt: „Die Freude ist extrem groß, das war natürlich immer mein Ziel“, ist der 1,90 Meter große Stürmer erleichtert, dass es an der Hammer Straße geklappt hat. In der letzten Saison war er von Schalke 04 in die U17 des SCP gewechselt, wurde prompt Torschützenkönig in der Westfalenliga und hatte seinen Anteil am Aufstieg in die B-Junioren-Bundesliga. Jetzt will Nachwuchstalent Akono seinen Weg mit neuem Schwung fortsetzen: „Ich kann jetzt in Ruhe weiterarbeiten und mich bei diesem Verein weiterentwickeln, das war mir besonders wichtig.“

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