Mit 24 Spielern nahm der SC Preußen Münster am Samstagnachmittag vor zahlreichen Zaungästen das Training auf und startete die Mission Klassenerhalt. Darunter auch Neuzugang Jan Löhmannsröben, das neue Trainerduo sowie die U23-Spieler Nicolai Remberg und Lukas Frenkert. Nicht mitwirken konnten verletzungsbedingt die beiden Verteidiger Ole Kittner (Fuß-OP) und Jannik Borgmann (Zeh-OP) sowie Rufat Dadashov und Julian Schauerte, die beide erkältet passen mussten.
Nach einer kurzen Aktivierungseinheit in den Katakomben ging es zügig hinaus auf den Trainingsplatz, wo die Mannschaft unter den Augen einiger Preußenfans die erste Einheit absolvierte. Der neue Preußentrainer Sascha Hildmann wurde mit großem Beifall empfangen. Ein gutes Signal der Zuschauer.
Gut 90 Minuten dauerte der erste Arbeitstag, die nächsten Wochen werden noch einiges an Anstrengungen bereithalten. Zwei Einheiten gibt’s am Sonntag, eine umnfassende Leistungsdiagnostik am Montag, ab Mittwoch geht’s ins Kurztrainingslager in die Niederlanden. „Endlich geht es wieder los, endlich geht es wieder um Fußball. Die Jungs wirkten sehr konzentriert und willig. Die Belastung hielt sich am ersten Tag natürlich noch in Grenzen und gerade zu Beginn nehme ich erstmal die Beobachterrolle ein. Wir werden uns jetzt peau a peau steigern aber es hat auf jeden Fall richtig Spaß gemacht“, zwigte sich der neue Coach zufrieden mit dem Auftakt im Schatten des Preußenstadions.
Das gilt auch für Neuzugang Jan Löhmannsröben, der beim Adlerclub zukünftig die Nr. 17 tragen wird: „Es war ein lebhafter, anstrengender aber sehr schöner Auftakt. Obwohl ich keinen Spieler persönlich kannte, bin ich sehr gut aufgenommen worden und habe direkt den Eindruck, dass die Mannschaft lebt. Jeder hat voll mitgezogen und keiner lässt hier den Kopf hängen.“