Ralf Loose: „Es war wichtig, heute eine Reaktion zu zeigen. Es war klar, dass wir heute von Beginn an mehr Biss zeigen mussten als gegen Rostock, in der ersten Halbzeit hat man aber gemerkt, dass beide Mannschaften ihr erstes Spiel verloren hatten und das notwendige Selbstvertrauen fehlte. Mit etwas Glück ist es uns vor der Pause gelungen, in Führung zu gehen und direkt nach Wiederanpfiff nachzulegen. Dennoch hat noch nicht alles hundertprozentig geklappt. Wir haben aber Charakter gezeigt, das ist mir besonders wichtig.“
Jürgen Kramny (Trainer VfB Stuttgart II): In der ersten Halbzeit haben wir gut gegen den Ball gearbeitet, aber zu wenig Druck nach vorne entwickelt. Der Rückstand kurz vor der Pause war unglücklich und nach dem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit war es schwierig, die Schultern nicht hängen zu lassen. Münster hat den Ball anschließend gut laufen lassen und eine hochkonzentrierte Leistung gezeigt.
Simon Scherder: „Das Spiel ist für uns gut gelaufen. In der ersten Halbzeit hatten wir noch einige Probleme, mit dem Doppelschlag nach der Pause haben wir aber aber schnell für klare Verhältnisse gesorgt.“
Dominik Schmidt: „Nach dem Rostock-Spiel war es wichtig, dass wir eine Reaktion zeigen. Hinten haben wir heute kompakt gestanden und uns nach dem 3:0 sogar in einen kleinen Rausch gespielt – auch wenn uns keine weiteren Tore gelungen sind. Nun können wir uns auf der langen Rückfahrt über drei wichtige Punkte freuen.“
Marcus Piossek: „Mein Mitwirken heute ist ein Verdienst der medizinischen Abetilung, ohne die ich heute ganz sicher nicht hätte spielen können. In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass keiner von uns einen Fehler machen wollte.“
Benjamin Siegert: „Manchmal macht die Wade einfach zu und es geht nichts mehr. Soist es heute bei mir passiert. Ich werde aber alles dafür tun, um am Mittwoch wieder auf dem Platz zu stehen. Das wird schon klappen.“
Carsten Gockel: „Das Ergebnis ist gut, mit dem Spiel selbst bin ich aber weniger zufrieden. Gerade die erste Halbzeit müssen wir aufarbeiten. Auch wenn wir uns in der zweiten Halbzeit gesteigert haben, liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.“

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