Marc Kienle (Trainer SV Wehen Wiesbaden): „Das ist natürlich ein schöner Tag und ein schönes Ergebnis für uns. Phasenweise haben wir das heute richtig gut gemacht, waren am Ende aber auf einen Punkt eingestellt. Dass es sogar zu drei Punkten gereicht hat, ist sicher auch glücklich für uns.“
Ralf Loose: „Wir sind alle sehr enttäuscht. Insgesamt war es ein Spiel ohne großen Unterhaltungswert. Gegen einen Gegner, der nur verteidigt hat, war das nicht durchschlagskräftig genug. Wir hatten nur wenig Möglichkeiten, den Gegner zu knacken und am Ende mit ganz leeren Händen dazustehen, ist natürlich sehr bitter.“
Dennis Grote: „Das war nicht das, was wir uns vorgenommen haben, denn natürlich wollten wir das erste Spiel im neuen Jahr vor eigenem Publikum mit einem Sieg beenden. Im Vergleich zu den letzten Spielen sind wir heute mehrere Schritte zurückgegangen.“
Jens Truckenbrod: „Eine absolut unnötige Niederlage. Wenn man vorne kein Tor macht, muss man zumindest die Null halten. Wiesbaden hat recht destruktiv gespielt, wollte von Anfang an nur einen Punkt holen – ein gebrauchter Tag.“
Kevin Schöneberg: „Wir hatten eigentlich die Spielkontrolle, Wiesbaden wurde – wenn überhaupt – nur bei Standards gefährlich. Uns wiederum hat aber nach vorne eine Mischung aus Glück und Durchschlagskraft gefehlt. Das Ergebnis ist das Schlimmste, was uns heute passieren konnte. Ich selbst werde in Zukunft alles für die Preußen geben, das Thema Viktoria Köln ist für mich abgehakt.“

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