Ralf Loose: Ich habe in der 1. Halbzeit eine sehr gute Partie meiner Mannschaft gesehen, in der wir die Spielkontrolle auf unserer Seite hatten und verdient in Führung gegangen sind. Nach dem 1:0 müssen wir nachlegen, liegen aber dann auf einmal 1:2 zurück. Danach hat meine Mannschaft einen riesigen Willen und eine große Moral gezeigt und immer wieder den Weg nach vorne gesucht. Am Ende ein schöner erster Sieg vor eigenem Publikum.

Marc Kienle (Trainer Wehen Wiesbaden): Wir haben heute ein sehr intensives und abwechslungsreiches Spiel gesehen. Wir sind durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen. Beide Teams wollten am Ende gewinnen. Nach dem späten Gegentor ist es eine sehr bittere Niederlage für uns.

Marcel Reichwein: Ich bin sehr froh, dass ich am Ende den Treffer noch erzielen konnte. Ich weiß zwar, dass nicht jeder Ball reingehen kann, dennoch will ich der Mannschaft mit meinen Toren helfen. Wenn der erste und dann auch der zweite Ball nicht reingehen, bekommt man die Reaktionen der Fans mit und fängt an zu zweifeln. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen, dass sie immer weiter auf das dritte Tor gedrängt haben.

Marc Heitmeier: Wir müssen es unbedingt abstellen, dass wir nach Standardsituationen so einfache Gegentore bekommen. Dennoch ist es sehr positiv, dass wir nach den Rückschlägen immer wieder zurückgekommen sind. Es war sehr wichtig, dass wir auch endlich vor heimischem Publikum einen Dreier einfahren konnten.

Kevin Schöneberg: Wir haben gut begonnen, sind in Führung gegangen und müssen trotzdem dem Rückstand hinterherlaufen. Es spricht sehr für unsere Qualität und unseren Willen, dass wir am Ende das Spiel noch für uns entschieden haben. Für den Kopf war dieser Erfolg sehr wichtig.

Dominik Schmidt: Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht. Wir müssen unsere Chancen einfach besser nutzen, allerdings zählen am Ende nur die drei Zähler und die haben wir heute mitnehmen können.

Daniel Masuch: Ich bin froh, dass wir das Spiel am Ende noch gewinnen konnten. Ich denke, dass es ein verdienter Sieg für uns war, denn wir hatten deutlich mehr Torchancen als der Gegner. Wir haben großen Willen gezeigt, uns immer wieder Möglichkeiten erarbeitet. Am Ende freue ich mich sehr für Marcel, dass er das dritte Tor noch markiert hat.

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