Bernd Hollerbach (Trainer Würzburg): „Wir haben ein gutes Drittligaspiel gesehen, trotz der unangenehmen und schwülen Außentemperaturen. Derjenige, der heute das erste Tor geschossen hätte, wäre auch als Sieger vom Platz gegangen. Deshalb bin ich mit dem Punkt zufrieden und hoffe, dass es für uns so weiter geht.“
Ralf Loose: „Beide Mannschaften waren heute gut organisiert und haben versucht ein Treffer zu erzielen. In den ersten 15 Minuten hatten wir einige Probleme, Zugriff auf den Gegner zu bekommen, was dann im Verlauf der ersten Hälfte besser wurde. Wir hatten ein deutliches Chancenplus, dennoch ist uns ein eigener Treffer nicht gelungen. Das Unentschieden führte gerade in den Schlussminuten zu einer hart umkämpften Begegnung und auch wenn wir uns einen Sieg gewünscht hätten, ist der eine Punkt in Ordnung.“
Amaury Bischoff: „Das war heute ein sehr gutes Spiel von uns gegen einen kompakt stehenden Gegner. Im Endeffekt hatte Würzburg nur zwei gute Chancen. Wir haben uns im Vergleich zum ersten Heimspiel gegen Großaspach deutlich gesteigert und viele Chancen herausgespielt. Leider haben wir aber keine unserer Möglichkeiten genutzt. Momentan brauchen wir einfach zu viele Chancen, um ein Tor zu erzielen. Daran gilt es zu arbeiten.
Felix Müller: „Am Ende muss man mit dem 0:0 wohl zufrieden sein – auch wenn wir viele gute Chancen hatten. Würzburg hatte am Ende der ersten Halbzeit aber auch einen Pfostenschuss, das darf man nicht vergessen.“
Niklas Lomb: „Wir haben gut verteidigt und eigentlich bis auf den Pfostenschuss kaum etwas zugelassen. Nach vorne haben wir gute Ansätze gezeigt und uns im Vergleich zum Spiel vor zwei Wochen gesteigert. Am Ende hat nur das kleine Quäntchen Glück gefehlt.“
Björn Kopplin: „Wir haben ganz gut gespielt, dennoch hätten wir deutlich konsequenter im Abschluss sein müssen. Natürlich hatten wir mehr Chancen, dennoch muss man beachten, dass die Gäste ebenfalls eine riesen Möglichkeit hatten. Alles in allem können wir mit dem 0:0 leben und müssen nächste Woche nachlegen.“
Marco Pischorn: „Ich denke, dass wir einen Dreier verdient gehabt hätten. Wir waren insgesamt das bessere Team, müssen aber letztlich mit einem Punkt leben. Uns fehlte in einigen Situationen die Kaltschnäuzigkeit und das Glück, weshalb noch viel Luft nach oben war.“
Georg Krimphove: „Vom Spielverlauf her geht das Ergebnis in Ordnung. Zunächst sind wir nur schwer ins Spiel gekommen, hatten dann aber einige gute Chancen. Und das gegen eine Mannschaft, die man mit ihrer Qualität im Kader und dem zur Verfügung stehenden Geld im Hintergrund sicher nicht als klassischen Aufsteiger bezeichnen kann.“