Ralf Loose: „Wir wollten uns gerade an einem Ostersonntag vor der durchaus beeindruckenden Kulisse gut präsentieren. Lange mussten wir kämpfen, was in der ersten Halbzeit nicht zuletzt am recht starken Gegenwind gelegen hat. In der zweiten Hälfte konnten wir den Rückenwind nutzen und hätten auch noch weitere Tore erzielen können. Am Ende bin ich aber auch mit dem 2:0 zufrieden und die Mannschaft hat sich nun zwei freie Tage verdient.“
Fuat Kilic (Trainer 1. FC Saarbrücken): „Wir sind gut ins Spiel gekommen, konnten uns diverse Ecken erspielen, haben es aber nicht verstanden, das erste Tor zu machen. Dennoch bin ich mit dem Auftreten in der ersten Halbzeit zufrieden. Umso ärgerlicher, dass wir uns dann in der zweiten Hälfte das erste Gegentor durch ein nicht cleveres Stellungsspiel gefangen haben. Anschließend ist es uns nicht gelungen, wieder ins Spiel zu kommen und Münster konnte sogar das 2:0 erzielen. Wir hatten uns mehr vorgenommen und sind nun natürlich sehr enttäuscht.“
Max Schulze Niehues: „Zu Null zu spielen ist immer schön – gerade, wenn es auch noch einen Sieg zu feiern gibt. Durch meinen Einsatz unter der Woche im Pokal bin ich direkt gut im Spiel gewesen und froh über meine heute sicherlich gute Leistung. Ich würde als Eigengewächs des Vereins gerne in Münster bleiben und wir müssen in den nächsten Wochen schauen, ob es eine gemeinsame Perspektive gibt.“
Dominik Schmidt: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen, was sicherlich auch am kräftezehrenden Pokalspiel unter der Woche gelegen hat. In der zweiten Halbzeit konnten wir zeigen, was in uns steckt. Das war ein gutes Zeichen für die ganze Stadt und die Mannschaft.“
Benjamin Siegert: „Phasenweise haben wir heute richtig guten Fußball gespielt – die erste Halbzeit mal ausgeklammert. Da sind uns überdurchschnittlich viele Fehlpässe unterlaufen. Unter dem Strich war es aber für den Verein mit drei Siegen und gerade auch für mich persönlich mit der Verlängerung meines Vertrages eine perfekte Woche.“
Soufian Benyamina: „Ein gutes Spiel von uns, gerade in der zweiten Halbzeit. Ich merke, dass ich von Spiel zu Spiel fitter werde und meine Qualität steigern kann. Durch meine langen Einsatzzeiten ist es natürlich auch einfacher, Leistung abzurufen und Tore zu erzielen, die mir und dem Verein weiterhelfen. Ich bin gesprächsbereit für einen Verbleib in Münster, es gibt aber auch Anfragen von anderen Vereinen.“