Die U23 des SC Preußen kam in ihrem Auswärtsspiel bei der TSG Sprockhövel am vergangenen Sonntag nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Einmal mehr ärgerlich: Trotz eines großen Chancenplus auf der eigenen Seite traf der Gegner genauso oft. „Wir betreiben einen enormen Aufwand und erspielen uns zahlreiche Chancen, bringen die Spiele aber nicht nach Hause“, zeigt sich Coach Kieran Schulze-Marmeling genervt, weil sich genau dieses Bild jetzt erneut wiederholt hat. Dabei gingen die Jungadler durch Luca Steinfeldt (20., 28. & 67.) gleich dreimal als Gast in Führung, kassierten aber auch dreimal den Ausgleich. Yunus Cakir (22.), Ishak Dogan (35.) und Dominik Wasilewski (73.) konterten jeden Führungstreffer der Preußen.

Bei allem Ärger hat die U23 aber auch weiterhin alle Karten in der eigenen Hand, um das Ziel „Aufstieg“ noch zu erreichen. Die nächste Chance, einen weiteren Schritt in diese Richtung zu gehen, hat die Mannschaft kommenden Sonntag im Heimspiel gegen das Schlusslicht, den Delbrücker SC. Dazu hat Luca Steinfeldt mit seinem Dreierpack in der Torschützenliste zu Maximimlian Podel (ASC Dortmund) aufgeschlossen und teilt sich mit seinen 22 Toren jetzt Rang eins.

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