Vor 21.809 Zuschauern fuhren die Adlerträger zum Abschluss des 10. Spieltages gegen Eintracht Braunschweig den nächsten Zweitligapunkt ein. Vor allem in der Defensive zeigt der Aufsteiger in den letzten Wochen eine deutliche Entwicklung. Auch heute ließen die Münsteraner kaum Torchancen zu, hatten bei einem Lattenschuss aber auch eine ordentliche Portion Glück. Der Führungstreffer der Hausherren fiel früh, warf die Preußen aber nicht aus der Bahn, weil Jorrit Hendrix nur 90 Sekunden später ausglich. Besonders freuen durfte sich am Sonntagnachmittag Jakob Korte. Das Eigengewächs feierte in der 69. Minute sein Profi- und Zweitliga-Debüt. Alles Wissenswerte rund um diese Partie könnt ihr jetzt in unserem MATCHCENTER nachlesen.
STIMMEN ZUM SPIEL
Mikkel Kirkeskov: „Es war vielleicht sogar etwas mehr drin, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit unter Druck geraten sind. Nach vorne müssen wir noch etwas mehr Konsequenz zeigen und uns mehr zutrauen. Wir arbeiten hart daran, jede Woche besser zu werden. Ich verschwende keinen Gedanken daran, dass wir es am Saisonende nicht packen.“
Lukas Frenkert: „Wir haben wenig zugelassen, hätten in manchen Situationen konsequenter sein müssen. Braunschweig hatte aber auch viel Ballbesitz, den wir gut verteidigt haben. Da kann aber auch schnell einer durchrutschen. Wir waren trotzdem voll drin im Spiel, darauf können wir aufbauen.
Jakob Korte: „Den Punkt nehmen wir auf jeden Fall mit. Über mein Debüt habe ich mich natürlich sehr gefreut. Man arbeitet darauf hin. Wenn man dann gebraucht wird, muss man da sein. Die Mannschaft macht es einem auch sehr einfach, reinzukommen.“
Sascha Hildmann: „Wir waren sehr gut vorbereitet auf dieses Spiel, wollten auf keinen Fall früh in Rückstand geraten. Das hat leider nicht geklappt. Wir haben aber eine gute Reaktion gezeigt, sind gute in die zweite Halbzeit gekommen. Wir hatten gute Umschaltmomente, daraus aber zu wenig Torchancen kreiert. Es war ein chancenarmes Spiel, in dem wir beim Lattenschuss auch Glück hatten. Ich sehe aber auch die Entwicklung in der Verteidigung, wir machen es dem Gegner nicht mehr so einfach, Tore zu schießen.“
Daniel Scherning: „In Summe war das kein gutes Zweitligaspiel. Wir sind nicht gut reingekommen, haben es dann nicht geschafft, die Führung zu halten. Nach der Pause ging die erste Phase eher an Münster, die größeren Möglichkeiten hatten wir im weiteren Verlauf. Wir haben uns offensiv aber zu wenig durchgesetzt und nicht sauber genug gespielt. Auch wenn es schwerfällt, muss man dann so ein Unentschieden einfach mitnehmen.“