Simon Scherder, der am Donnerstagabend nach langer Verletzungspause sein Comback im Adlerdress feierte, zog sich im Testsspiel gegen den niederländischen Zweitligisten FC Emmen, das die Adlerträger mit 3:0 für sich entscheiden konnten, erneut eine Verletzung am operierten Knie zu. Die MRT-Untersuchung, die am Freitagvormittag im Clemenshospital durchgeführt wurde, bestätigte eine Schädigung der im Sommer eingesetzten Kreuzbandplastik.
„Simon ist ein Kämpfer – das hat er in den vergangenen Monaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sehen seine Zukunft weiterhin beim SC Preußen und werden ihm alle Zeit geben, die er zur vollständigen Genesung benötigt“, sichert Sportvorstand Carsten Gockel dem Eigengewächs die Unterstützung des gesamten Vereins zu.
In der 78. Minute des deutsch-niederländischen Testspiels gab der 22-Jährige sein Comeback, das nur sieben Minuten später ein vorzeitiges Ende fand. In den nächsten Tagen werden weitere Untersuchungen folgen und zusätzliche Meinungen eingeholt, um das genaue Ausmaß der Kreuzbandschädigung zu ermitteln und um die weiteren Behandlungsschritte und eine eventuell erforderliche Operation zu diskutieren.