Dr. Cornelius Müller-Rensmann ist Mannschaftsarzt mit Leib und Seele – und das seit fast 20 Jahren. Er betreut verletzte und angeschlagene Preußenspieler und begleitet die Adlerträger bei Heim- und Auswärtsspielen. Da wird seine Praxis an der Schorlemer Straße für die Profis schon mal an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Beim Auswärtsspiel in Braunschweig fehlte der Sportmediziner allerdings auf der Bank – mit gutem Grund. Müller-Rensmann besuchte einen international besetzten Mediziner-Kongress im Londoner Wembley-Stadion. „Football Medicine Meets The Universe Of Sports”- hieß es dort vom 27. bis zum 29. April.

Wie der Titel verrät, ging es bei der dreitägigen Veranstaltung mit Fachleuten aus der ganzen Welt vor allem darum, über den Tellerrand hinauszublicken und von anderen Sportarten wie Basketball, Baseball, American Football, Golf, Tennis, oder dem Motorsport zu lernen. Wo können Vergleiche zum Fußball gezogen werden, was die Art und Häufigkeit von Verletzungen sowie die entsprechenden Präventionsmaßnahmen betrifft? Fragen, die in den Hallen des Wembley-Stadions erörtert wurden.

 I WILL BE THERE

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