Mit der Empfehlung von 187 Drittligaspielen wechselt Offensivspieler Luca Schnellbacher zum SC Preußen Münster. Der 25-Jährige lief in der 3. Liga bisher für den VfR Aalen sowie den SV Wehen Wiesbaden auf und erhält beim Adlerclub einen Dreijahresvertrag.
„Luca hat mit dem VfR Aalen eine sportlich schwierige Saison hinter sich, doch wir sind fest davon überzeugt, dass er an die starken Leistungen der Vorjahre anschließen kann. Luca ist jung und gleichzeitig sehr erfahren, womit er perfekt in unser Mannschaftgefüge passt. Er ist im vorderen Bereich sehr flexibel einsetzbar und hat seine Offensivqualitäten bereits nachhaltig unter Beweis gestellt“, plant Malte Metzelder, Geschäftsführer Sport beim SCP, langfristig mit dem gebürtigen Groß-Umstadter.
„Preußen Münster ist ein gestandener Drittligaverein mit einer starken Fanbase, auf die ich mich sehr freue. Ich sehe hier für mich die größte Perspektive, um auch langfristig etwas zu erreichen. Die Gespräche mit dem Trainer und mit Malte Metzelder über die Ausrichtung des Vereins und die Idee, wie man hier Fußball spielen möchte, haben mich schließlich überzeugt“, kommentiert Schnellbacher seine Entscheidung.
Ausgebildet wurde der 1,80 Meter große Angreifer in den Nachwuchsabteilungen von Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt, ehe er beim SV Wehen Wiesbaden seine Profikarriere startete. Dort konnte er in 129 Partien 26 Treffer erzielen und 17 mal für seine Mitspieler auflegen. Im Sommer 2017 schloss sich Schnellbacher dann dem VfR Aalen an (78 Spiele/17 Tore/16 Vorlagen). In der abgelaufenen Spielzeit stand er für den VfR 36 Mal auf dem Feld und erzielte dabei 3 Treffer (8 Vorlagen).
Tobias Warschewski verlässt den SC Preußen vorzeitig
Tobias Warschewski und der SC Preußen Münster gehen ab dem Sommer getrennte Wege. Der Adlerclub beendet die Zusammenarbeit mit dem 21-jährigen vorzeitig. „Wir sind in den vergangenen Monaten leider zu dem Schluss gekommen, dass wir die gemeinsam gesteckten Ziele nicht erreichen können“ begründet Malte Metzelder, Geschäftsführer Sport beim SCP, die Entscheidung. Bereits seit Dezember 2018 nahm Warschewski nicht mehr am Trainings- und Spielbetrieb der Drittligamannschaft teil. Im März 2019 kehrte er zumindest in den Trainingskader der U23 zurück, konnte aber auch da nicht an die früheren Leistungen anknüpfen.