Seit Montagvormittag rollen an der Hammer Straße Bagger, Walzen und Planierraupen, um den 12 Jahre alten Rasen des Preußenstadions zu erneuern. Schicht für Schicht wird das Spielfeld abgetragen, unermüdlich kreisen die Kipplaster, um das alte Erdreich abzutransportieren. Schließlich soll sich die neue Spielfläche pünktlich zum nächsten Heimspiel gegen Dynamo Dresden Ende März in bestem Zustand zu präsentieren.

Die Länderspielpause im März verschafft dem SC Preußen eine dreiwöchige Heimspiel-freie Zeit, die für die Sanierungsarbeiten genutzt optimal genutzt werden kann. Im ersten Schritt wird die oberste Schicht zu etwa 10 bis 12 Zentimetern abgeschält, im zweiten Schritt eine neue Lava-Bodentragschicht für eine optimale Entwässerung des Platzes eingebracht. Im dritten Schritt wird schließlich der neue Rollrasen verlegt.

Bereits am vergangenen Sonntag, einen Tag nach dem letzten Heimspiel gegen den Halleschen FC, gab es die Gelegenheit, sich ein Stück vom alten Aufstiegsrasen zu sichern. Mehr als 250 Preußenfans nutzen diese einmalige Chance.

Neben der von der Stadt Münster als Eigentümerin der Sportstätte finanzierten Rasensanierung geht der SC Preußen auch in Eigenleistung, wird die Beregnungsanlage modernisieren sowie neue Tore und Eckfahnen anschaffen. Die Gesamtkoordination übernimmt Landschaftsarchitekt Stephan Bracht von der SAL Landschaftsarchitektur GmbH aus Münster, die ostwestfälische Firma Heiler Sportplatzbau wird die Arbeiten ausführen. Die niederländischen Rasenprofis von Hendriks Graszoden liefern den Rollrasen. Das Münsteraner Unternehmen Schäper Sportgerätebau steuert später die neuen Tore und Eckfahnen bei. Die Beregnungsanlage wird durch die Firma AquaKo erneuert.

In unserer Bildergalerie – präsentiert von der SAL Landschaftsarchitektur GmbH und der AquaKO GmbH – halten wir euch über die Arbeiten auf dem Laufenden.

 

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