Das Münsterland-Duell zwischen dem 1. FC Bocholt und dem SC Preußen Münster wird am Samstagnachmittag um 14 Uhr vor der Saison-Rekordkulisse von 3.276 Besuchern angepfiffen. Für die Bocholter Gigaset Arena bedeutet dies „ausverkauft“. Mindestens ein Drittel der Zuschauer wird dabei die Adlerträger anfeuern, die 1.100 Gästetickets sind längst vergriffen. Tageskassen wird es am Hünting weder im Heim- noch im Gastbereich geben. „Unsere Fans werden auch dieses Spiel zum Heimspiel machen, da bin ich mir ganz sicher“, freut sich Preußencoach Sascha Hildmann auf die Auswärtsaufgabe im Nachholspiel.

Im Dezember musste die Partie witterungsbedingt abgesagt werden und auch in dieser Woche gab es durchaus Fragezeichen, weil die Stadt Bocholt am Donnerstag alle Rasenplätze für einen Tag sperrte. Am Freitag ging man aber beim FCB von einer regulären Austragung der Begegnung aus.

Sportlich wird das eine große Herausforderung gegen eine Mannschaft, die den direkten Wiederabstieg aus der Regionalliga mit aller Kraft abwenden will. „Natürlich fahren wir mit breiter Brust nach Bocholt, aber das haben wir uns auch erarbeitet. Uns erwartet eine sehr kampfstarke Truppe, die sich wehrt und nie aufgibt. Das hat sie zuletzt beim 3:4 gegen Gladbach noch mal gezeigt. Darauf sind wir vorbereitet und wollen da gar keinen Zweifel aufkommen lassen. Wir wollen unser Spiel spielen, unser Ding durchziehen.“

Mit zehn Siegen in Serie im Rücken reisen die Münsteraner ins Westmünsterland und haben dabei auch zwei Leistungsträger wieder an Bord des Mannschaftsbusses, die zuletzt passen mussten. Max Schulze Niehues (Coronainfektion) und Simon Scherder (Oberschenkelprobleme) kehren zurück ins Team und sind auch erste Wahl, wie der Trainer schon vorab verriet. Thorben Deters, der sich seit zwei Wochen wieder voll im Mannschaftstraining befindet, winkt zumindest ein Platz im 20er-Kader.

 

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