Am Wochenende mussten die Preußen-Faustballer als Tabellenführer zum letzten Spieltag der Landesliga-Feldsaison beim TuS Halden-Herbeck in Hagen antreten. Am Ende winkte die Meisterschaft in der Landesliga.
Zunächst gab es einen wichtigen Sieg mit 2:1 Sätzen (8:11, 11:8; 11:7) gegen die bis dahin punktgleiche Erstvertretung des TV Altenvoerde. Nach anfänglichen Problemen in der Abwehr kamen im zweiten und dritten Satz die Bälle besser nach vorne, sodass Mittelmann Peter Schmitz näher an die Leine stellen konnte und die variablen Schläge von Hauptangreifer Hermann Dreskornfeld Altenvoerden keine Chance ließen.
Anschließend konnte der Gastgeber vom TuS Halden-Herbeck – nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem inzwischen regennassen Rasen im ersten Satz – letztlich doch sicher mit 2:0 Sätzen (15:14, 11:3) abgefertigt werden.
Eine herbe Schlappe setzte es dann gegen den Tabellensechsten TuS Hilchenbach mit 0:2 Sätzen (7:11, 9:11) – hier machte sich das urlaubsbedingte Fehlen von Routinier Klaus Beckmann in der SCP-Abwehr besonders bemerkbar.
So wurde die abschließende Partie gegen den TB Bösperde aus Menden zu einem echten Endspiel für die Preußen. Auch hier wurde der erste Satz nach nervösem Beginn der SCP-Faustballer mit 7:11 abgegeben. Danach fingen sich die Preußen wieder und konnten nach guter Mannschaftsleistung, insbesondere von Angreifer Oliver Schmitz, der den aus privaten Gründen (Abifeier der Tochter) vorzeitig abgereisten etatmäßigen Schlagmann Hermann Dreskornfeld mit knallharten Schlägen mehr als ersetzte, die beiden folgenden Sätze mit 11:4 und 11:8 sicher zum 2:1-Sieg nach Hause bringen.
Da anschließend der TV Altenvoerde überraschend mit 1:2 Sätzen gegen den TSV Herdecke unterlag, war die Meisterschaft für die Preußen perfekt, die damit zum Aufstieg in die Verbandsliga berechtigt sind.
Die Preußen spielten mit Mannschaftskapitän Hermann Dreskornfeld, Wilfried Bender, Alexander Breise, Sebastian Pues, sowie Oliver und Peter Schmitz.

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