Der Fußball hat die große Kraft, Menschen miteinander zu verbinden und für großen Spaß zu sorgen. Ein Paradebeispiel dafür ist jedes Jahr aufs Neue das inklusive Fußballcamp von Blau-Weiß Aasee, das Menschen mit Behinderung die Möglichkeit schenkt, ihrer großen Leidenschaft, dem Fußballspielen, nachzugehen. Dabei fand das diesjährige Camp, das von Mittwoch bis Freitag läuft, bereits zum siebten Mal auf dem Trainingsgelände von BW Aasee – offizieller Kooperationspartner des Adlerclubs – statt und bot allen Fußballbegeisterten wieder die Chance, am inklusiven Camp teilzunehmen. Wie schon in den letzten Jahren war auch diesmal wieder der Besuch von zwei Preußenspielern ein fest eingeplanter Programmpunkt und ein Highlight der gemeinsamen Zusammenarbeit.

SCHWADORF UND TEKLAB SORGEN FÜR STRAHLENDE GESICHTER

Schon auf dem Weg zum Camp hörten Jules Schwadorf und Henok Teklab Fangesänge und ihre Namen, da noch als Probe. Als die beiden Adlerträger sich dann vorstellten, wurden sie wie im Stadion lautstark und herzlichst begrüßt. Das Eis war damit binnen weniger Sekunden gebrochen, die Vorfreude schon geschürt. Zu Beginn gab es dann eine kurze Fragerunde, in der die beiden Preußen etwas über sich und ihre Karrieren erzählten. Anschließend ging es dann gemeinsam mit dem Camp-Teilnehmern auf den Platz, um das zu machen, was alle lieben: Das Fußballspielen. Die Freude war dabei wirklich allen ins Gesicht geschrieben.

Ebenso wie BW Aasee sich seit Jahren stark im Inklusionsbereich engagiert, so unterstützen die Preußen das Camp ebenfalls seit Jahren mit ihren Besuchen. Das freut auch Vereinspräsident Christoph Strässer: “Ich finde die Idee toll und es ist sehr schön, dass Blau-Weiß Aasee in diesem Viertel so verankert ist und diese Initiative ergriffen hat. Wir als Preußen Münster tun gut daran, diese Sache zu unterstützen. Das ist ein gutes Zeichen von gesellschaftlicher Solidarität und von den verbindenden Kräften des Fußballs.”

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