Über ein Jahrzehnt ist es schon her, dass der SC Preußen Münster sein Projekt „Klasse Gemeinschaft“ aus der Taufe gehoben und auf diese Weise begonnen hat, eine engere Beziehung zu den Schulen in Münster und dem Münsterland aufzubauen. „Das ist für mich eines der wichtigsten Projekte im ganzen Verein“, betonte Christoph Strässer jüngst erst auf der offiziellen Jahreshauptversammlung des Sportclubs. Und weil dem Vereinspräsidenten diese Zusammenarbeit so am Herzen liegt, war er am Montagnachmittag selbst vor Ort, als alle zwölf Partnerschulen die neu ins Leben gerufene Kooperationsvereinbarung unterschrieben haben.

In einem Jahrzehnt sind dabei schon zahlreiche spannende Projekte über die Bühne gegangen. Ob Unterrichtseinheiten zum Thema gesunde Ernährung, gehaltene Sportstunden oder Gesprächsrunden über sensible Themen wie Alltagsrassismus – die Bandbreite, die bei den Schulpatenschaften abgedeckt wird, ist breit und geprägt vom gegenseitigen Austausch. Um für die Zukunft noch zielgerichteter aufgestellt zu sein und die Umsetzung der Projekte durch eine Nachhaltigkeit zu vereinfachen, sind in der neu entwickelten Kooperationsvereinbarung feste Bausteine verankert. So wird es für die verschiedenen Jahrgänge aller Partnerschulen jährlich Events geben: Ein Fußballturnier für die Klassen fünf und sechs, ein Besuch eines Heimspiels für alle Schüler*innen der Jahrgänge sieben und acht sowie ein Fifa-Turnier für alle Klassen der Stufen neun und zehn.

Darüber hinaus ist mit jeder Schule ein Workshop zum Thema „Gesundheit, Bewegung & Ernährung“ geplant, also den Kernkompetenzen des Adlerclubs. Hier will der SC Preußen seine Expertise und Erfahrung mit den Schulen teilen, um so einen Mehrwert für alle Schüler*innen zu schaffen. Obendrein gibt es für jede Schule noch ein weiteres, individuelles Event, das nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen ausgerichtet werden kann. Insgesamt soll die Zusammenarbeit mit den Partnerschulen durch diese Vereinbarung auf ein verlässliches Fundament gestellt werden, um die Partnerschaft auch langfristig mit möglichst viel Leben zu füllen.

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