Für Niklas Heidemann findet das Kapitel Preußen Münster auch nach dem Abstieg eine Fortsetzung. Der 25-Jährige, der vor zwei Jahren an die Hammer Straße zurückkehrte, nachdem er bereits in der Jugend für den Adlerclub spielte, hat seinen Vertrag verlängert und wird auch in der Regionalliga den Adler auf der Brust tragen. „Wir sind sehr froh darüber, mit Niklas einen dritt- und viertligaerfahrenen Spieler für uns gewonnen zu haben. Er hat hier in den letzten beiden Jahren seine Qualitäten unter Beweis gestellt und bringt, besonders durch seine Preußenvergangenheit, den nötigen Willen und die Leidenschaft mit, die wir in der Regionalliga brauchen werden. Für uns ist er ein echter Qualitätsspieler und wir sind glücklich, dass der gemeinsame Weg weitergeht“, kommentiert Sportdirektor Peter Niemeyer die Vertragsverlängerung.
„Ich brenne für die Aufgabe hier. Der Kontakt ist, weder zu den Jungs noch zu den Verantwortlichen, zu keinem Zeitpunkt abgerissen. Es war sicherlich ein Prozess, den beide Seiten durchlaufen sind, aber das Herz für Preußen war bei mir immer da!“
Niklas Heidemann
Heidemann selbst stand die Freude nach der Unterschrift ins Gesicht geschrieben: „Ich brenne für die Aufgabe hier. Der Kontakt ist, weder zu den Jungs noch zu den Verantwortlichen, zu keinem Zeitpunkt abgerissen. Es war sicherlich ein Prozess, den beide Seiten durchlaufen sind, aber das Herz für Preußen war bei mir immer da“, kann es der Linksverteidiger jetzt kaum abwarten, wieder loszulegen und betont: „Wir haben einiges vor und werden für unsere Ziele hart arbeiten. Ich habe richtig Bock und freue mich.“
Auf insgesamt 53 Einsätze in der 3. Liga kann Niklas Heidemann in den letzten beiden Jahren zurückblicken, hinzukommen noch vier Spiele im Westfalenpokal. Gleich im ersten Jahr gehörte der Linksfuß beim SC Preußen zum Stammpersonal und überzeugte auf Anhieb mit seinen Leistungen. Und auch die Regionalliga kennt er bereits aus seiner Zeit beim Wuppertaler SV, für die er 60 Einsätze in der Staffel West absolvierte. Bereits am Nachmittag steht er gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen wieder auf dem Trainingsplatz.