Götz Alsmann ist in Münster ein bekanntes Gesicht. Als Musiker, Moderator und Sänger hat der Münsteraner Künstler sich innerhalb, aber auch weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Aber auch im Preußenstadion ist Alsmann ein bekanntes und gerngesehenes Gesicht, das bei fast jedem Heimspiel auf der Tribüne zu entdecken ist. Seine große Leidenschaft für den Adlerclub hat Alsmann jetzt in seinen neuen Song „Fußball-Sinfonie (die Preußen-Münster-Hymne)“ fließen lassen – und das ganz spürbar. „Wir zusammen wollen Preußen Münster sein“, heißt es in den Zeilen, und auch „spürst auch du, wie das Stadion bebt, wenn der Adler seine Schwingen hebt“.
Der Song ist dabei ein großes Gemeinschaftswerk geworden: Mit Alsmann als Kapitän wurde eine stimm- und klanggewaltige Mannschaft aus seiner Band, dem Tenor Fritz Steinbacher, dem Sinfonieorchester Münster unter der Leitung von Golo Berg, verschiedenen Chören und auch vieler Preußenfans zusammengestellt, die beim Einspielen perfekt aufeinander abgestimmt wurde. „Schon bei den Proben und beim ersten Einspielen habe ich Gänsehaut bekommen. Ein klasse Song und ein Gemeinschaftswerk, an dem viele beteiligt waren und der in dieser Art wahrscheinlich einmalig in der Fußballwelt ist,“ freut sich Preußen-Präsidiumsmitglied Christoph Mangelmans, der das Projekt koordiniert hat. Lautstark und emotional soll dieser Song künftig noch vor dem Einlaufen bei den Heimspielen aus den Boxen des Preußenstadions ertönen und alle Fans einstimmen.
„Großer Fußball, große Gefühle – das verlangt nach großem musikalischem Besteck: Unser Sinfonieorchester, meine Band, drei Chöre, ein Tenor… mehr geht einfach nicht“, betont Götz Alsmann selbst.
Ermöglicht wurde das Projekt durch private Sponsoren und Münsteraner Unternehmen, die die Kosten der Aufnahme getragen haben. Alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben zudem auf ihre Gagen verzichtet. Ab dem 12. Juli steht der neue Preußen-Song auf allen bekannten Musikplattformen parat, morgen Früh (ca. 7:10 Uhr) wird er zudem bei Antenne Münster ein erstes Mal im Radio gespielt – und mit dem ersten Heimspiel gegen Hannover 96 schallt er auch aus den Stadion-Boxen.