Nach den Auswärtsspielen bei Dynamo Dresden und Jahn Regensburg wartet am Sonntag (16:30 Uhr) das nächste Spitzenteam der Liga auf den SC Preußen Münster. Der Tabellendritte, der Aufsteiger SSV Ulm, ist dann an der Hammer Straße zu Gast und bringt immerhin 23 Punkte mit in die Domstadt. „Die Top-3-Wochen gehen für uns damit weiter. Ulm ist ein sehr starker Aufsteiger und spielt bisher eine gute Runde“, weiß Trainer Sascha Hildmann um die Qualität, die die Spatzen mit nach Münster bringen werden. Die Bilanz der letzten sechs Spiele ist bei Ulm ausgeglichen: Es gab Niederlagen gegen Dresden (2:3), Halle (2:3) und Ingolstadt (0:4), aber auch Siege gegen Aue (2:1), Sandhausen (2:1) und 1860 München (1:0). „Wir freuen uns, dass wir jetzt wieder in unserem Wohnzimmer spielen. Dort wollen wir einen guten Auftritt hinlegen und uns und unsere Fans belohnen“, so Hildmann weiter.

Nächsten Dreier im Visier

Sowohl in Dresden als auch in Regensburg zeigten die Adlerträger schon gute Leistungen, waren nah dran an Zählbarem. Kleinigkeiten sorgten am Ende dafür, dass die Spitzenteams die Zähler jeweils daheim behielten. „Jetzt haben wir ein Heimspiel, das ist schon mal ein Unterschied“, entgegnet Sascha Hildmann auf die Frage, inwieweit sich das Spiel gegen Ulm von den anderen Spitzenspielen unterscheidet. Mit dem eigenen Publikum im Rücken soll wieder ein Dreier her. Damit das gelingt, „müssen wir Ulms Stärken, die sie zweifelsohne haben, unterbinden. Wir wiederum müssen unsere Stärken auf den Platz bekommen. Natürlich orientieren wir uns auch am Gegner, wollen aber vor allem unser Gesicht auf den Platz bekommen. Das ist wichtiger – und das wollen die Jungs auch.“

Bei Ulm mit an Bord sind zwei Ex-Preußen: Tobias Rühle spielt seit Sommer 2020 bei den Spatzen, Lennart Stoll bereits seit 2018. Beide trugen in der Aufstiegssaison ihren Teil zum Erfolg bei und standen regelmäßig auf dem Platz. In dieser Saison ist Rühle bisher als Joker (2 Tore) reingekommen, Stoll ist, nachdem er zu Saisonbeginn noch in der Startelf stand, zunächst rausgerutscht und fehlte später verletzt. In seiner Heimatstadt Münster hofft der 27-Jährige jetzt auf eine Kader-Rückkehr.

Personelle Situation

Das Personal war für Preußencoach Sascha Hildmann in dieser Woche auch unfreiwillig ein Problemthema. Neben den Langzeitverletzten Dominik Schad und Dennis Grote fallen auch Thomas Kok (Rotsperre), Sebastian Mrowca (Verletzt), Benjamin Böckle und Rico Preißinger (Krank) aus. Dazu kämpft Ogechika Heil weiter mit muskulären Problemen und fehlt. Immerhin: Marc Lorenz und Marvin Benjamins haben ihre Erkältung rechtzeitig überstanden, sind einsatzbereit. Auch Andrew Wooten wird nach seiner Verletzung erstmals wieder im Kader stehen. „Die Liste ist leider sehr lang, da fehlt uns einiges an Qualität. Aber das können wir nicht beeinflussen“, blickt der Coach dennoch positiv auf das Heimspiel. Was der Coach noch zu sagen hat, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.

Alle Preußenfans, die nicht im Stadion sind, können das Spiel live bei Magenta Sport verfolgen. Alle 380 Spiele der 3. Liga siehst du nur bei MAGENTA SPORT! Mehr Infos: www.magentasport.de.

 

nullsechs.TV vor dem Heimspiel

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