Es ist ein Highlight für alle Fußballbegeisterten im Raum Münster: Zum Jahresabschluss 2025 und Neujahr-Beginn 2026 stehen die Stadtmeisterschaften in der Halle Berg Fidel auf dem Plan. So treten auch diese Saison wieder die U23, U19 sowie U17 an, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: Der erneute Gewinn der Stadtmeisterschaft nach letztjährigem Ausscheiden im Halbfinale.
Die U23-Kicker starten am 27. Dezember in ihr Turnier. Den Auftakt macht das Spiel gegen den SV Concordia Albachten, danach folgen die Vorrundenpartien gegen den SV BW Aasee und den VfL Gievenbeck. Bei erfolgreicher Qualifikation für die Zwischenrunde ist das Team von Daniel Feldkamp und Yannick Bauer wieder am 29. Dezember gefordert, die Endrunde findet traditionell am 30. Dezember statt. Nachdem die Adlerträger zwischen 2020 und 2023 den Titel vier Mal in Folge holen konnten, schied die Zweitvertretung des SCP letzte Saison im Halbfinale aus. Die sehr junge Truppe scheiterte nur knapp am späteren Turniersieger SC Westfalia Kinderhaus. Das soll in diesem Jahr wieder anders werden.
Auch für die U19 war 2024 im Halbfinale Schluss. Die DFB-Nachwuchsligisten möchten daher ihr unglückliches Vorjahres-Ausscheiden im Neunmeterschießen vergessen machen. „Wir wollen bei den Stadtis natürlich mit maximalem Erfolg rausgehen und es besser machen als letztes Jahr“, erklärt Trainer Jan Hötting. Gleichzeitig betont er auch die Wichtigkeit des Turniers für seine Mannschaft: „Es ist immer ein absolutes Highlight zu Beginn des Jahres und damit quasi der Auftakt in die Rückrunde.“ Für sein Team startet das Turnier am 03. Januar in einer Gruppe mit GW Marathon Münster, dem SC Westfalia Kinderhaus und dem VfL Wolbeck.
Abwechslung zum Liga-Alltag
Nicht weniger dramatisch endete letztes Jahr das Turnier für die U17 – in diesem Jahr soll sich das wieder ändern. Dabei hebt Trainer Stephan Graber vor allem die Favoritenrolle hervor, die sein Team nun übernehmen muss. „In der Nachwuchsliga waren wir in der Hinrunde stets der Herausforderer der anderen etablierten Leistungszentren. Jetzt gilt es mit der neuen Rolle in der Halle entsprechend umzugehen und am Ende wieder den Pokal zu holen.“ Graber sieht in den Stadtmeisterschaften zudem eine schöne Abwechslung zum Liga-Alltag: „Mit den geänderten Hallenregeln wird der Fokus sicher noch ein wenig mehr auf gutem Fußball liegen. Den wollen wir dann zeigen.“ Die Jungadler müssen sich ab dem 02. Januar in ihrer Gruppe gegen den SC Westfalia Kinderhaus, die JSG Mauritz/ Eintracht sowie die DJK GW Amelsbüren behaupten.
Text: Linus Otte



