Mit sieben Punkten hat der SC Preußen die letzte englische Woche abgeschlossen und gerade zuhause gegen Erzgebirge Aue und beim Halleschen FC richtig starke Leistungen gezeigt. Wenn am Sonntag der TSV 1860 München an die Hammer Straße reist, wollen die Adlerträger genau daran anknüpfen. „Wir müssen das Leistungslevel hochhalten“, betont auch Preußencoach Sascha Hildmann, der anfügt: „Das ist, was die 3. Liga dir abverlangt – und das ist Qualität. Das muss jedes Wochenende geliefert werden. Dafür müssen wir hart trainieren und uns immer wieder selbst fordern.“ Anstoß am Sonntag ist um 16:30 Uhr.

1860 im Blick

Die Saison der Löwen verläuft bisher noch nicht nach Wunsch, nach zehn Spieltagen belegt der TSV Platz 13. Dadurch, dass die Tabelle noch so eng beieinanderliegt, kann sich das aber auch schnell wieder ändern, das haben die Adlerträger selbst gemerkt. Vor der englischen Woche war es noch Platz 15, danach Rang 7. „Meine Mannschaft hat absolut Potenzial und Charakter. Wenn man ihr Zeit lässt, dann kann hier etwas sehr Gutes entstehen. Aber es ist schwierig: Wenn man gewinnt, ist alles gut, wenn man verliert, ist alles schlecht“, sagte 60-Trainer Maurizio Jacobacci zuletzt über sein Team und die hohe Erwartungshaltung, die in München herrscht. Zuletzt gab es eine 0:1-Niederlage gegen den SSV Ulm für die Löwen, davor ein 0:0 gegen Dresden und zwei Siege gegen Verl (1:0) und Halle (2:0).

Mit leichten Fragezeichen blickte der Preußencoach am Freitagmittag noch auf die Personalsituation. „Niko Koulis war nach dem Halle-Spiel erkältet, konnte bisher nur laufen. Genauso Malik Batmaz, der hohe Entzündungswerte hatte. Bei beiden müssen wir schauen, ob das für Sonntag reicht“, so Hildmann. „Ansonsten haben die Jungs das Spiel in Halle gut weggesteckt. Auch Joel Grodowski ist nach seinem Schlag aufs Bein wieder voll belastbar. Bei Andrew wird es noch etwas dauern. Shaibou absolviert wieder erste Teile vom Mannschaftstraining.“ Nachdem der Fußballlehrer seine Startelf zuletzt gegen Halle unverändert ließ, ist er jetzt also vielleicht gezwungen zu wechseln. Bis Sonntag bleibt aber auch noch Zeit.

Hinten stabil, vorne mutig

Über den Gegner sagt Hildmann: „Sie haben eine sehr erfahrene Mannschaft, das wird für uns eine kernige Aufgabe vor der wir gewarnt sind. Wir müssen es schaffen, noch weniger Chancen zuzulassen und gleichzeitig vorne wieder so effizient zu sein.“ In Halle war es vor allem die Offensive, die in den richtigen Moment zuschlug. Halle hatte auch seine Momente, verpasste die aber. „Wir müssen also wieder kompakt und unangenehm für den Gegner sein. Wir wollen aber auch selbst mutig agieren und die Duelle suchen. So, wie wir es gegen Halle auch gemacht haben.“ Was der Coach vor dem Heimspiel noch sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.

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nullsechs.TV vor dem Heimspiel

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