Nur drei Tage nach dem 2:0-Heimsieg in der Liga gegen Fortuna Düsseldorf II steht für den SC Preußen Münster am morgigen Dienstagabend das Achtelfinale im Krombacher Westfalenpokal an. Dort treffen die Adlerträger auf den Liga-Konkurrenten SV Lippstadt, der morgen erst sein zweites Pokalduell bestreitet. Nachdem sie im letzten Jahr ihr Erstrunden-Duell gewonnen hatten, waren sie in diesem Jahr bereits für die zweite Runde gesetzt. Dort schlugen sie dann den Landesligisten TuS Langenholthausen nach einer umkämpften Partie mit 6:2. Der Weg der Münsteraner führte mit zwei deutlichen Siegen über den SV Werl-Aspe und den TuS Tengern in die dritte Runde. Anstoß der Partie in der Liebelt-Arena ist bereits um 18 Uhr.

„Mit nur zwei Tagen Pause werden wir morgen im Pokalspiel rotieren müssen, ansonsten ist die Belastung für die Jungs, die zuletzt viel gespielt haben, einfach zu hoch. Inwieweit wir durchtauschen, wird sich morgen zeigen“, blickt Preußentrainer Sascha Hildmann auf die Partie und betont: „Wir vertrauen allen Jungs, auch unseren U23-Spielern, zu 100 Prozent. Sie haben ihre Sache letztes Mal richtig gut gemacht und die Aufgabe in der letzten Runde sehr gut gelöst.“ Dabei wird die Adlerträger jetzt aber nochmal ein anderes Kaliber erwarten, als es der TuS Tengern war. Lippstadt ist in der Liga gut unterwegs, Platz 10 und 17 Punkte belegen das. „Für Lippstadt wird das sicherlich ein Highlight-Spiel. In der Liga punkten sie sehr ordentlich und werden aller Voraussicht nach mit dem Abstiegskampf nicht viel zu tun haben. In einem Pokal-Achtelfinale werden sie jetzt unbedingt ihre Chance gegen uns nutzen wollen. Wir werden diesen Pokalfight annehmen müssen!“

Bei aller Belastungssteuerung steht eins aber auch fest: „Der Wettbewerb spielt für uns eine wichtige Rolle und wir wollen natürlich eine Runde weiterkommen! Wir haben in der letzten Saison gesehen, wie viel Freude der Pokal bereiten kann. Dafür müssen wir jetzt die Hürde Lippstadt nehmen.“

Wer sich noch Karten für das Auswärtsspiel sichern möchte, kann das im Fanshop in den Münster Arkaden machen. Aufgrund der niedrigen Zuschauerzahl (800) in der Liebelt-Arena ist weder ein 2G noch ein 3G-Nachweis erforderlich.

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