Ein letztes Mal in dieser Spielzeit wird am morgigen Freitagabend (19:30 Uhr) gegen den KFC Uerdingen das Flutlicht an der Hammer Straße erstrahlen und für eine besondere Stimmung im Preußenstadion sorgen. Ein Highlight, das sich auch über 11.000 Preußenfans nicht entgehen lassen wollen und die, wie schon gegen Fortuna Köln vor neun Tagen, für einen starken Rückenwind von den Rängen sorgen werden. „Freitagabend, Flutlicht, Hammer Straße – da kribbelt es schon“, sagte auch Trainer Sascha Hildmann mit einem Grinsen im Gesicht einen Tag vor dem Spiel auf der Pressekonferenz: „Die Stimmung war auch in Oberhausen fantastisch. Das ist einfach schön! Das nimmt die Mannschaft auch genau so wahr.“

Für den KFC Uerdingen steht das Duell derweil unter ganz anderen Vorzeichen. Nach der 0:2-Niederlage gegen den Wuppertaler SV vor einer Woche war der Abstieg für die Krefelder besiegelt. „Sie haben jetzt gar nichts mehr zu verlieren, das macht sie gefährlich. Sie werden sich alle nochmal zeigen wollen. Es hat schon jeder im Hinspiel einen Spaziergang erwartet und es war am Ende ein 1:0. Wir müssen konzentriert und seriös an diese Aufgabe herangehen – so wie zuletzt auch“, betont der Preußencoach, sagt aber auch: „Wenn wir das wieder schaffen und unsere Leistung abrufen, bin ich mir sicher, dass wir die drei Punkte einfahren!“

Eine gute Nachricht nach dem Oberhausen-Spiel war dabei, dass sich am Niederhein niemand verletzt hat. Auch Luke Hemmerich und Jules Schwadorf, die beide angeschlagen ausgewechselt wurden, haben ihre Beschwerden überstanden. „Sie konnten heute komplett mittrainieren“, so die wichtige Botschaft des Trainers. Damit kann der Fußballlehrer wieder auf den Kader bauen, der beim 3:0-Auswärtssieg überzeugte. „Wir hatten zuletzt eine starke Startelf, aber auch eine ganz wichtige Bank, die sofort liefert. Ein Deniz Bindemann kommt zum zweiten Mal rein und trifft zum zweiten Mal. Auch ein Jannik Borgmann oder Manuel Farrona Pulido haben sofort geliefert. Das tut uns enorm gut. Die Mannschaft zeichnet eben aus, dass jeder jedem das Spiel oder den Erfolg gönnt.“ Auch Thorben Deters konnte nach seinen muskulären Problemen wieder ins Training einsteigen, „das Spiel morgen ist aber zu früh“, wie Sascha Hildmann verraten hat.

 

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